FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat sich zu Beginn der Woche nach einer massiven Talfahrt erholt und die Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. Trotz dieser Erholung bleibt die Lage angespannt, da Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sowie Sorgen um eine mögliche Bankenkrise in den USA die Märkte belasten. Analysten warnen vor einer erhöhten Empfindlichkeit der Anleger gegenüber negativen Nachrichten.

Der deutsche Leitindex DAX hat sich zu Beginn der Woche nach einer massiven Talfahrt erholt und die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. Am Montagmorgen stieg der DAX um 0,86 Prozent auf 24.035,19 Punkte und setzte seinen Aufwärtstrend im Laufe des Tages fort. Schlussendlich schloss der Index mit einem Plus von 1,8 Prozent bei 24.258,8 Punkten. Diese Erholung folgt auf einen deutlichen Verlust von 1,82 Prozent am Freitag, als der DAX unter die 24.000-Punkte-Marke fiel.
Die jüngsten Entwicklungen an den internationalen Märkten haben zur Erholung des DAX beigetragen. In den USA drehte der Aktienmarkt nach europäischem Handelsende ins Plus, und auch in Asien sorgten deutliche Kursgewinne für Auftrieb. Besonders in Japan zeichnete sich eine politische Entspannung ab, während in China das Wirtschaftswachstum besser als erwartet ausfiel. Trotz dieser positiven Signale bleibt die Lage angespannt, da Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China sowie Sorgen um eine mögliche neue Bankenkrise in den USA die Märkte belasten.
Analysten warnen, dass die Empfindlichkeit der Anleger gegenüber negativen Nachrichten zugenommen hat. Die Sorge um eine mögliche Bankenkrise in den USA, ausgelöst durch Kreditbetrug bei Regionalbanken, sowie die Unsicherheit über neue Strafzölle gegen China, tragen zur Nervosität bei. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets betont, dass die Angst vor einer Bankenkrise die Euphorie über eine gut laufende Berichtssaison und eine robuste Nachfrage im Bereich Künstliche Intelligenz ablöst.
Die Berichtssaison bleibt ein wichtiger Faktor für die Märkte. In Deutschland werden in dieser Woche mehrere große Unternehmen ihre Quartalszahlen veröffentlichen, darunter SAP, ATOSS Software, MTU Aero Engines und Beiersdorf. Experten erwarten, dass die Ergebnisse der Unternehmen für Ernüchterung sorgen könnten, da die Dynamik bei Ertrags- und Erlösentwicklungen teilweise abseits einer fundamentalen Begründung liegt. Der steigende Goldpreis wird als Indikator für die Nervosität der Märkte gesehen, da er auf eine Vorbereitung der Anleger auf einen möglichen Börsenrücksetzer hindeutet.

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