FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX konnte am Freitag seine Erholung fortsetzen und näherte sich der Marke von 24.000 Punkten. Die Anleger blicken gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht, der entscheidend für die Zinspolitik der Fed sein könnte. Eine mögliche Zinssenkung im September steht im Raum, was die Attraktivität von Aktien gegenüber festverzinslichen Anlagen erhöhen könnte.

Am Freitag setzte der DAX seine Erholung fort und näherte sich der psychologisch wichtigen Marke von 24.000 Punkten. Mit einem Plus von 0,26 Prozent erreichte der deutsche Leitindex 23.831 Punkte. Diese Entwicklung steht im Kontext einer leichten Beruhigung an den Anleihemärkten und der Hoffnung auf eine unterstützende Geldpolitik.
Besonders im Fokus steht der US-Arbeitsmarktbericht, der für die Entscheidungen der US-Notenbank Fed von großer Bedeutung ist. Sollte der Bericht auf einen schwächelnden Arbeitsmarkt hinweisen, könnte dies den Druck auf die Fed erhöhen, die Zinsen stärker zu senken. Eine solche Zinssenkung würde Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Anlagen attraktiver machen.
Im DAX gehörten die Aktien von Infineon zu den größten Gewinnern, mit einem Anstieg von 1,6 Prozent. Der positive Einfluss kam von Berichten, dass der US-Konkurrent Broadcom zusammen mit OpenAI an einem KI-Beschleuniger arbeitet. Dies könnte die gesamte Branche positiv beeinflussen.
Auch im SDAX gab es Bewegung: Die Aktien von Sixt stiegen um gut vier Prozent, nachdem die UBS eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte. Analysten sehen ungenutztes Potenzial im verbesserten Flottenmanagement des Autovermieters.
Die Anleger warten nun gespannt auf den 17. September, wenn die Fed ihre Zinsentscheidung bekannt geben wird. Bis dahin könnte ein außergewöhnliches Ereignis die erwartete Zinssenkung noch verhindern, doch die Zeichen stehen auf Entspannung der Geldpolitik.

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