FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China hat den Dax erneut ins Minus gedrückt. Nachdem die USA neue, deutlich höhere Zölle eingeführt haben, reagierte China mit Gegenmaßnahmen, was zu einem erheblichen Kursrutsch an den Märkten führte.
Die Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China hat den Dax am Mittwoch stark belastet. Der Leitindex fiel um drei Prozent auf 19.670 Punkte und rutschte damit erneut unter die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten. Diese Entwicklung folgt auf die Einführung neuer US-Zölle, die seit dem frühen Morgen gelten und sich gegen knapp 90 Handelspartner richten.
Die USA haben die Zölle auf Waren aus China auf insgesamt 104 Prozent erhöht, was eine neue Eskalationsstufe im Handelskonflikt darstellt. Diese Maßnahmen wurden als Reaktion auf von China verhängte Gegenzölle beschlossen. Investoren hatten bis zuletzt auf eine Verschiebung oder einen Kompromiss zwischen den beiden wirtschaftlichen Großmächten gehofft, doch diese Hoffnungen wurden enttäuscht.
Die Auswirkungen auf die Märkte sind erheblich. Anleger stoßen Aktien und US-Bonds ab und suchen stattdessen Sicherheit in Gold und Bundesanleihen. Der Dax liegt auf Wochensicht zweistellig im Minus, was die Unsicherheit und die Volatilität an den Märkten unterstreicht.
Die neuen Zölle betreffen nicht nur China, sondern auch die Europäische Union, die nun einem zusätzlichen Satz von 20 Prozent unterliegt. Diese Maßnahmen könnten weitreichende Konsequenzen für den internationalen Handel haben und die globalen Lieferketten weiter unter Druck setzen.
Experten warnen, dass der Handelskrieg zwischen den USA und China in eine neue Phase eintritt, die das Potenzial hat, die Weltwirtschaft nachhaltig zu beeinflussen. Jürgen Molnar, Stratege beim Broker RoboMarkets, betont, dass die Investoren nun eine neue Realität akzeptieren müssen, in der Handelskonflikte die Märkte dominieren.
Die Reaktionen auf die neuen Zölle sind gemischt. Während einige Marktteilnehmer die Maßnahmen als notwendig erachten, um unfaire Handelspraktiken zu bekämpfen, sehen andere darin eine Gefahr für die Stabilität der Weltwirtschaft. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die globalen Märkte haben wird.
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