BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Küchenindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen. Umsatzrückgänge und Exporteinbrüche belasten die Branche, während Modernisierung und Fachkräfteausbildung als potenzielle Lösungsansätze gelten. Trotz der Schwierigkeiten gibt es Hoffnung auf Erneuerung und Stabilität.

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Die deutsche Küchenindustrie befindet sich in einer tiefen Krise, die durch dramatische Umsatzverluste und Exporteinbrüche gekennzeichnet ist. Während einige Hersteller wie Ballerina in Rödingshausen mit soliden Wachstumszahlen und internationaler Nachfrage glänzen, sieht sich die Branche insgesamt mit einem deutlichen Rückgang konfrontiert. Nach einem pandemiebedingten Rekordjahr 2022 mit einem Umsatz von 6,2 Milliarden Euro, fiel dieser 2024 auf 5,7 Milliarden Euro und wird für 2025 auf nur noch 5,6 Milliarden Euro geschätzt.

Besonders schwerwiegend sind die Rückgänge auf den Exportmärkten, die für die Branche überlebenswichtig sind. In den USA, einst ein Hoffnungsträger, sind die Exporte um 17 Prozent eingebrochen, was auf neue US-Zölle von 15 Prozent zurückzuführen ist. Noch härter trifft es China, wo die Umsätze um 26 Prozent auf 28 Millionen Euro gesunken sind. Selbst in Frankreich, einem traditionell stabilen Markt, verzeichnete die Branche einen Rückgang von über vier Prozent.

Im Inland leidet die Branche unter dem Stillstand im Bauwesen. Weniger Neubauten, eine zurückhaltende Konsumstimmung und steigende Finanzierungskosten lassen die Nachfrage nach neuen Küchen sinken. Hinzu kommt ein verschärfter Fachkräftemangel, da die Branche mit einem verstaubten Image und geringer Attraktivität für Auszubildende kämpft. Die Zahl der Beschäftigten ist von 18.600 im Jahr 2023 auf 17.700 gesunken, während die Abhängigkeit von Robotern wächst, die jedoch qualifiziertes Personal erfordern.

Ein Hoffnungsschimmer ist die geplante Modernisierung. Ein gemeinsames Ausbildungszentrum in Löhne, in das die Hersteller 25 Millionen Euro investieren, soll junge Menschen für den Beruf begeistern und das Image der Branche verbessern. Doch auch aus Brüssel droht Ungemach: Die EU-Entwaldungsverordnung zwingt ab 2026 alle Küchenhersteller, ihre Lieferketten lückenlos als entwaldungsfrei zu dokumentieren, was für viele Mittelständler eine existenzielle Herausforderung darstellen könnte.

Trotz der Herausforderungen sieht der Branchenverband kein Massensterben voraus. Die Strukturen der Branche seien stabil und die Familienunternehmen meist finanziell solide. Insolvenzen kleiner Hersteller sind zwar nicht ausgeschlossen, eine große Welle jedoch unwahrscheinlich. Dennoch bleibt der Druck hoch, ohne Investitionen in Modernisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräfte.

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Deutsche Küchenindustrie: Herausforderungen und Chancen in der Krise
Deutsche Küchenindustrie: Herausforderungen und Chancen in der Krise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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