BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Startup Stark, bekannt für seine autonomen Angriffsdrohnen, hat seine Expansion nach Großbritannien angekündigt. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der zahlreiche Technologieunternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks versuchen, von den steigenden Verteidigungsausgaben im Vereinigten Königreich zu profitieren.

Das deutsche Startup Stark, das sich auf die Entwicklung autonomer Angriffsdrohnen spezialisiert hat, hat seine Expansion nach Großbritannien bekannt gegeben. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Technologieunternehmen versuchen, von den steigenden Verteidigungsausgaben im Vereinigten Königreich zu profitieren. Angesichts wachsender geopolitischer Spannungen haben Regierungen in Europa, einschließlich des Vereinigten Königreichs, zugesagt, ihre Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 % des BIP zu erhöhen.

In den letzten Monaten haben mehrere Unternehmen, darunter der US-Riese Anduril, das deutsche Unternehmen Helsing und das portugiesisch-britische Startup Tekever, angekündigt, Fabriken zu eröffnen und Hunderte Millionen Euro in die britische Verteidigungsindustrie zu investieren. Stark wird bald mit der Produktion von Drohnen in einer neuen Fabrik im Vereinigten Königreich beginnen, was den ersten Standort des Startups außerhalb seines Heimatmarktes darstellt.

Mike Armstrong, Geschäftsführer von Stark UK, betonte die Notwendigkeit einer schnellen und skalierbaren Produktion, um die Bevölkerung zu schützen, die Souveränität zu verteidigen und Aggressionen abzuschrecken. Dies erfordere widerstandsfähige Lieferketten, die sich über ganz Europa erstrecken. Stark hat seinen Hauptsitz in Berlin und wurde 2024 von Florian Seibel gegründet, einem Mitbegründer des deutschen Drohnen-Startups Quantum Systems.

Seibel wurde von der deutschen Regierung angesprochen, um die Überwachungsdrohnen von Quantum Systems mit Waffen auszustatten, konnte dies jedoch aufgrund von Investitionsbeschränkungen einiger seiner Investoren nicht umsetzen. Seibel ist nicht mehr in den täglichen Betrieb von Stark involviert, bleibt jedoch ein Gründungsinvestor. Das Startup hat sich weitgehend bedeckt gehalten und keine offiziellen Finanzierungsdetails bekannt gegeben, aber Berichten zufolge haben der deutsch-amerikanische Milliardär Peter Thiel und der US-Risikokapitalgeber Sequoia Capital in das Unternehmen investiert.

Armstrong erklärte, dass Stark die technologische und verteidigungstechnische Expertise im Vereinigten Königreich nutzen wolle. Das Startup ist das neueste Verteidigungstechnologieunternehmen, das seine europäischen Aktivitäten ausweitet. Im März kündigte das US-Unternehmen Anduril an, eine Fabrik und ein F&E-Zentrum im Vereinigten Königreich zu eröffnen. Eine mit den Plänen vertraute Quelle sagte, dass dort fortschrittliche Angriffsdrohnen neben anderen autonomen Waffen produziert werden sollen.

Früher in diesem Monat erklärte Helsing, dass es die Umsetzung seiner geplanten Investition von 350 Millionen Pfund in eine britische Fabrik beschleunigen werde, die noch in diesem Jahr mit der Herstellung seiner Überwachungsgleiter beginnen soll. Diese Woche gab Stark bekannt, dass es das in Berlin ansässige Unternehmen Pleno übernommen hat, das autonome Navigationssoftware für Drohnen entwickelt, um seine Schwarmfähigkeiten zu verbessern.

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Deutsches Drohnen-Startup Stark expandiert nach Großbritannien
Deutsches Drohnen-Startup Stark expandiert nach Großbritannien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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