ROSTOCK / LONDON (IT BOLTWISE) – Deutschland zeigt seine militärische Stärke in der Ostsee, indem es umfangreiche Übungen mit NATO-Verbündeten durchführt. Diese Manöver, die als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen mit Russland organisiert wurden, umfassen eine beeindruckende Anzahl von Schiffen, Flugzeugen und Fahrzeugen. Die Übungen unterstreichen die Entschlossenheit der NATO, ihre Mitglieder zu verteidigen.

Deutschland hat die Führung bei umfangreichen Militärübungen in der Ostsee übernommen, die als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen mit Russland durchgeführt werden. Diese Manöver, bekannt als ‘Quadriga’, umfassen 40 Schiffe, 20 Flugzeuge und über 1.800 Straßenfahrzeuge. Die Übungen sollen die Entschlossenheit und Fähigkeit der NATO demonstrieren, ihre Mitglieder gegen externe Bedrohungen zu verteidigen.
In der deutschen Hafenstadt Rostock versammelten sich Militärführer und Botschafter aus den baltischen Staaten, um den Beginn der Übungen zu beobachten. Ein mit Militärfahrzeugen beladener Fährschiff verließ den Hafen in Richtung Klaipeda in Litauen, begleitet von einer Korvette, einem Hubschrauber und einem Minensuchboot. Insgesamt nehmen rund 8.000 deutsche Soldaten sowie Streitkräfte aus 13 weiteren Ländern an den mehrwöchigen Übungen teil, darunter alle NATO-Staaten mit Ostseeküsten sowie andere Bündnismitglieder wie das Vereinigte Königreich, Frankreich und die USA.
General Carsten Breuer, der Chef der deutschen Verteidigung, betonte die Bedeutung Deutschlands als zuverlässiger Versorgungsknotenpunkt für die NATO. Fast alle Versorgungsrouten zur östlichen Flanke führen über Deutschland, was die strategische Rolle des Landes innerhalb des Bündnisses unterstreicht. Breuer wies auch auf die Bedrohung durch Russland hin, die sowohl hybride als auch konventionelle Formen annehmen kann, und betonte die Notwendigkeit, vorbereitet zu sein.
Während Deutschland seine militärischen Ausgaben erhöht, um der Bedrohung durch russische Aggressionen zu begegnen, plant die Bundesregierung, die Zahl der Soldaten in der Bundeswehr von 182.000 auf 260.000 bis Anfang des nächsten Jahrzehnts zu erhöhen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, die Verteidigungsfähigkeiten des Landes zu stärken und die Sicherheit in Europa zu gewährleisten.

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