ARIZONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Unfall auf einer Autobahn in Arizona hat die Grenzen von Teslas Full Self-Driving (FSD) System auf schockierende Weise aufgezeigt.
Ein tragischer Unfall auf einer Autobahn in Arizona hat die Grenzen von Teslas Full Self-Driving (FSD) System auf schockierende Weise aufgezeigt. Der Vorfall ereignete sich im November 2023, als die tiefstehende Sonne die Sicht der Fahrer auf der Interstate zwischen Flagstaff und Phoenix beeinträchtigte. Johna Story, eine 71-jährige Großmutter, wurde von einem Tesla Model Y erfasst, der mit aktiviertem FSD unterwegs war. Der Unfall führte zu ihrem sofortigen Tod und löste eine bundesweite Diskussion über die Sicherheit von Teslas teilautomatisierten Fahrfunktionen aus.
Das FSD-System von Tesla, das von Elon Musk als ein hochriskantes, noch in der Entwicklung befindliches Projekt beschrieben wurde, geriet nach diesem Vorfall erneut in die Kritik. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat eine Untersuchung eingeleitet, um zu klären, ob das System ein unvertretbares Sicherheitsrisiko darstellt. Trotz dieser Bedenken plant Tesla, fahrerlose Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen zu testen, was die Debatte über die Sicherheit solcher Technologien weiter anheizt.
Der Unfall in Arizona war nicht der einzige Vorfall, der die Schwächen von Teslas FSD-System aufzeigte. In den Monaten nach dem Unfall kam es zu weiteren Unfällen unter ähnlichen Bedingungen, bei denen die Sicht durch Sonnenblendung, Nebel oder Staub beeinträchtigt war. Diese Vorfälle haben die Diskussion über die Notwendigkeit zusätzlicher Sensoren wie Radar und Lidar, die von anderen Unternehmen wie Waymo verwendet werden, verstärkt. Teslas Entscheidung, ausschließlich auf Kameras zu setzen, wird von Experten zunehmend kritisch gesehen.
Elon Musk hat in der Vergangenheit betont, dass die Lösung des Problems des autonomen Fahrens entscheidend für Teslas Zukunft sei. Dennoch bleibt die Frage, ob die derzeitige Technologie ausreicht, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Die NHTSA hat Tesla aufgefordert, detaillierte Informationen über die geplanten fahrerlosen Taxis bereitzustellen, insbesondere in Bezug auf die Sensorik und die Fähigkeit, unter schwierigen Sichtverhältnissen zu operieren.
Die Diskussion um Teslas FSD-System wirft auch Fragen zur Regulierung autonomer Fahrzeuge auf. Während einige Politiker und Experten für eine einheitliche bundesweite Regelung plädieren, um Innovationen zu fördern, warnen andere vor den Risiken einer voreiligen Einführung solcher Technologien. Die Zukunft des autonomen Fahrens bleibt ungewiss, und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer muss oberste Priorität haben.

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