LONDON (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Branche sieht sich 2025 mit einer Welle von Fake-Accounts konfrontiert, die sich als bekannte Medien und Persönlichkeiten ausgeben. Diese Betrüger nutzen soziale Netzwerke, um ahnungslose Unternehmen zu täuschen und finanzielle Schäden zu verursachen.

In der Krypto-Welt des Jahres 2025 ist die Gefahr durch Fake-Accounts allgegenwärtig. Diese Betrüger geben sich häufig als bekannte Medienvertreter oder Influencer aus, um das Vertrauen von Unternehmen zu gewinnen und sie zu betrügen. Besonders betroffen sind Plattformen wie Telegram, X und LinkedIn, wo sich die Betrüger als Vertreter von renommierten Krypto-Medien ausgeben und vermeintliche PR-Dienstleistungen anbieten.
Ein typisches Beispiel ist ein Fake-Account, der sich als ‘Tobias Vilkenson | Cointelegraph’ ausgab und BNB Chain kontaktierte, um eine vermeintliche Zusammenarbeit anzubieten. Diese Masche ist nicht neu, aber die Anzahl der Fälle hat 2025 stark zugenommen. Auch andere Journalisten wurden Opfer solcher Identitätsdiebstähle, was die Dringlichkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.
Die Methoden der Betrüger sind vielfältig. So wurden im August 2025 gefälschte CoinMarketCap-Journalisten gemeldet, die über manipulierte Zoom-Meetings Zugriff auf die Geräte ihrer Opfer erhielten. Im September 2025 lockten Betrüger Influencer in eine Falle, indem sie sich als das Empire-Podcast-Team ausgaben und Malware installierten, die sensible Daten stahl.
Die Gründe für den Anstieg solcher Betrugsfälle sind vielfältig. Zum einen hat die Plattform X ihr Verifizierungssystem geändert, was es Betrügern erleichtert, sich als vertrauenswürdige Quellen auszugeben. Zum anderen sind solche Betrugsmaschen nicht auf die Krypto-Branche beschränkt, sondern nehmen in vielen Bereichen zu. Die US-amerikanische Federal Trade Commission meldete 2024 Rekordverluste durch Betrug, wobei Identitätsdiebstahl eine zentrale Rolle spielte.
Um sich zu schützen, sollten Unternehmen und Einzelpersonen stets die Echtheit von Kontaktanfragen überprüfen. Dazu gehört das Überprüfen von Profilen auf ihre Historie und die genaue Schreibweise von Namen. Auch das schnelle Wechseln auf private Kommunikationskanäle sollte skeptisch betrachtet werden. Cointelegraph und andere Medienhäuser arbeiten daran, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und ihre Leser zu sensibilisieren.

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