MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung von Doom: The Dark Ages hat bei vielen Fans für Unmut gesorgt, da die physische Version des Spiels auf der PS5 nur 85 MB Daten enthält. Auch die Xbox-Version ist mit 342 MB nicht viel größer.
Die Veröffentlichung von Doom: The Dark Ages hat bei vielen Fans für Unmut gesorgt, da die physische Version des Spiels auf der PS5 nur 85 MB Daten enthält. Auch die Xbox-Version ist mit 342 MB nicht viel größer. Dies bedeutet, dass Käufer der physischen Editionen gezwungen sind, etwa 85 GB an Daten herunterzuladen, um das Spiel spielen zu können. Diese Praxis hat in der Gaming-Community zu erheblicher Kritik geführt.
Die Diskussion um die physische Veröffentlichung von Doom: The Dark Ages begann, als erste Käufer ihre Exemplare erhielten und feststellten, dass die Discs kaum Daten enthielten. Ein Account, der sich darauf spezialisiert hat, kommerzielle Veröffentlichungen auf ihre Offline-Funktionalität zu testen, bestätigte, dass die PS5-Version lediglich einen 85,01 MB großen Stub und einen Blocker enthält, der den Spieler zwingt, online zu gehen und ein Update herunterzuladen.
Auf den Verpackungen der physischen Versionen ist zwar ein Hinweis auf die Internetverbindungspflicht zu finden, jedoch wird das Ausmaß des erforderlichen Downloads nicht klar kommuniziert. Dies hat zu Frustration bei Spielern geführt, die physische Kopien bevorzugen, um große Downloads zu vermeiden oder ihre Spiele offline zu spielen.
Diese Situation erinnert an ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit, wie die Veröffentlichung von Indiana Jones and the Great Circle, bei der nur 20 GB der insgesamt 120 GB großen Installation auf der Disc enthalten waren. Auch Nintendo hat kürzlich Kritik einstecken müssen, nachdem angekündigt wurde, dass physische Spielkarten für die Switch 2 lediglich einen Download-Code enthalten werden.
Abseits der Kontroversen um die physische Veröffentlichung hat Doom: The Dark Ages jedoch auch positive Resonanz erhalten. Kritiker loben das Spiel für seine spielerische Leichtigkeit und die technische Umsetzung. Ein Beitrag von Digital Foundry beschreibt das Spiel als „phänomenal“ in Bezug auf seine technische Leistung.
Die Debatte um physische Veröffentlichungen im digitalen Zeitalter wirft Fragen zur Zukunft der Spieleindustrie auf. Während digitale Downloads immer mehr an Bedeutung gewinnen, bleibt die Nachfrage nach physischen Kopien bestehen, insbesondere unter Sammlern und Spielern mit eingeschränktem Internetzugang. Die Industrie muss einen Weg finden, um beiden Gruppen gerecht zu werden, ohne die eine oder andere zu vernachlässigen.
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