SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – DoorDash, ein führender Anbieter von Lieferdiensten, hat eine neue Partnerschaft mit Klarna angekündigt, die es Kunden ermöglicht, ihre Bestellungen in Raten zu bezahlen.

DoorDash, einer der führenden Anbieter von Lieferdiensten, hat kürzlich eine Partnerschaft mit dem Finanzdienstleister Klarna bekannt gegeben. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Kunden, ihre Bestellungen in Raten zu bezahlen, was eine flexible Zahlungsoption darstellt. Klarna wird als Zahlungsoption beim Checkout auf der DoorDash-Plattform erscheinen, und Kunden können wählen, ob sie in vier zinsfreien Raten oder zu einem späteren Zeitpunkt zahlen möchten.
Diese neue Zahlungsoption ist Teil von DoorDashs Strategie, sein Angebot zu erweitern und den Kunden mehr Flexibilität zu bieten. Neben der Lieferung von Mahlzeiten bietet DoorDash mittlerweile auch Produkte aus den Bereichen Lebensmittel, Elektronik und Geschenke an. Laut Anand Subbarayan, dem Leiter der Finanzprodukte bei DoorDash, sind flexible Zahlungsoptionen entscheidend, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.
Die Einführung dieser Zahlungsoption erfolgt in einer Zeit, in der der Wettbewerb im Bereich der Lieferdienste intensiv ist. DoorDashs Konkurrent GrubHub bietet bereits Klarna als Zahlungsoption an, was zeigt, dass der Markt für solche Finanzdienstleistungen wächst. Die Möglichkeit, Bestellungen in Raten zu zahlen, könnte DoorDash helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Kunden zu gewinnen.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen zu dieser Entwicklung. Der Finanzkommentator Dave Ramsey äußerte Bedenken darüber, dass Kunden möglicherweise in die Schuldenfalle geraten könnten, wenn sie alltägliche Ausgaben wie Essenslieferungen auf Raten zahlen. Ein Kommentator auf Ramseys Social-Media-Kanal bemerkte, dass diese Option vor allem für Menschen attraktiv sein könnte, die sich eine Bestellung eigentlich nicht leisten können.
Daniel Greaves, ein Vertreter von Klarna, stellte jedoch klar, dass die Ratenzahlungsoptionen nur für Bestellungen ab 35 US-Dollar verfügbar sind. Dies bedeutet, dass Kunden nicht in der Lage sein werden, kleine Bestellungen in winzigen Raten zu zahlen. Greaves betonte, dass ein erheblicher Anteil der DoorDash-Bestellungen keine Mahlzeiten sind und dass viele Menschen bereits Kreditkarten für Lieferungen nutzen. In diesem Kontext sieht Klarna eine Rolle für zinsfreie Kreditoptionen.
Die Partnerschaft zwischen DoorDash und Klarna könnte ein Vorbild für andere Unternehmen im Lieferdienstsektor sein, die ihren Kunden mehr Flexibilität bieten möchten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf den Markt auswirken wird und ob weitere Anbieter ähnliche Optionen einführen werden.

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