MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz prominenter Unterstützung durch Oliver Kahn konnte ein Drohnen-Startup in der TV-Show ‘Die Höhle der Löwen’ keinen Deal abschließen. Die Gründer wollten mit ihrem innovativen Ansatz die Drohnenüberflugrechte in Deutschland sichern, stießen jedoch auf Skepsis bei den Investoren. Die Löwen befürchten, dass zukünftige Gesetzesänderungen das Geschäftsmodell gefährden könnten.

In der jüngsten Folge der beliebten TV-Show ‘Die Höhle der Löwen’ versuchte ein Drohnen-Startup, Investoren für seine innovative Idee zu gewinnen. Trotz der Unterstützung durch den ehemaligen Fußballstar Oliver Kahn, der als Markenbotschafter fungierte, konnten die Gründer keinen Deal abschließen. Ihr Konzept, Drohnenüberflugrechte in Deutschland zu sichern und Grundstückseigentümer an den Einnahmen zu beteiligen, stieß auf Skepsis bei den Investoren.
Die Gründer von ‘Skynopoly’ hatten gehofft, mit einem Investment von 100.000 Euro für fünf Prozent Unternehmensanteile durchzustarten. Doch die Löwen, darunter erfahrene Investoren wie Janna Ensthaler und Frank Thelen, zeigten sich zurückhaltend. Sie befürchteten, dass zukünftige Gesetzesänderungen das Geschäftsmodell obsolet machen könnten. Ensthaler äußerte Bedenken, dass eine generelle Erlaubnis für Drohnenüberflüge das Konzept von ‘Skynopoly’ gefährden könnte.
Oliver Kahn, der als prominenter Unterstützer des Startups auftrat, versuchte in einer Videobotschaft, die Investoren von der Vision des Unternehmens zu überzeugen. Doch trotz seiner Bemühungen blieb der erhoffte Deal aus. Die Löwen argumentierten, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen für Drohnenüberflüge in Deutschland noch zu unsicher seien, um ein solches Investment zu rechtfertigen.
Die Episode zeigt, wie wichtig es für Startups ist, nicht nur innovative Ideen zu haben, sondern auch die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen im Blick zu behalten. Während die Gründer von ‘Skynopoly’ weiterhin an ihre Vision glauben, bleibt abzuwarten, ob sie in Zukunft Investoren von ihrem Konzept überzeugen können. Der Fall verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich junge Unternehmen in einem sich schnell verändernden Marktumfeld stellen müssen.

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