LONDON (IT BOLTWISE) – Der Frauenfußball erlebt derzeit ein bemerkenswertes Wachstum, das sich in steigenden Transfersummen und Umsätzen widerspiegelt. Besonders die Ligen in den USA und England treiben diese Entwicklung voran.
Der Frauenfußball befindet sich in einer Phase des dynamischen Wachstums, das sich in neuen Rekorden bei Transfersummen und Umsätzen zeigt. Ein Paradebeispiel ist die Kanadierin Olivia Smith, die kürzlich für eine Rekordsumme von rund 1,1 Millionen Franken von Liverpool zu Arsenal wechselte. Diese Entwicklung verdeutlicht das rasante Tempo, mit dem sich der Frauenfußball wirtschaftlich entwickelt.
Besonders die Ligen in den USA und England spielen eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung. Die finanzielle Stärke der amerikanischen Teams basiert auf einer langen Tradition der Förderung des Frauenfußballs, die bereits in den 1970er Jahren begann. Die National Women’s Soccer League (NWSL) ist ein Beispiel für den Erfolg dieser Bemühungen, mit stetig steigenden Zuschauerzahlen und einem lukrativen Fernsehvertrag.
In England hat die Women’s Super League durch die Erfolge des englischen Nationalteams an Popularität gewonnen. Die Bekanntheit der Klubs und die bestehenden Rivalitäten tragen erheblich zum Wachstum bei. Zudem sind die Spielerinnen zu Vorbildern geworden, die sich für Gleichberechtigung und die Überwindung von Rollenklischees einsetzen.
Trotz dieser Erfolge steht der Frauenfußball noch vor großen Herausforderungen. Im Vergleich zum Männerfußball sind die Umsätze und Transfersummen noch gering. Während im Frauenfußball im letzten Jahr Transfers mit einem Gesamtvolumen von 12,5 Millionen Franken abgewickelt wurden, waren es bei den Männern rund 7 Milliarden.
Der Wirtschaftsexperte Stefan Legge von der Universität St. Gallen betont, dass der Frauenfußball an einem interessanten Punkt angelangt ist, da er das Potenzial hat, ein vielversprechendes Geschäft zu werden. Allerdings schreibt die Mehrzahl der Klubs noch Verluste, was den Frauenfußball mit einem Startup vergleichbar macht, das zu Beginn viele Investitionen benötigt.
Um das Wachstum nachhaltig zu gestalten, ist es wichtig, den Schwung von Großereignissen wie der Europameisterschaft in die Ligen zu tragen. Die Herausforderung besteht darin, das Interesse der Zuschauer auch außerhalb der großen Turniere aufrechtzuerhalten, da dies entscheidend für die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und Fernsehverträge ist.
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