NEW JERSEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Hersteller DermaRite Industries LLC. hat den Rückruf seiner Produkte aufgrund einer möglichen mikrobiellen Kontamination erweitert. Betroffen sind nun nicht nur Seifen, sondern auch Hautcremes, Deodorants und Handdesinfektionsmittel. Die Kontamination durch Burkholderia cepacia stellt insbesondere für immungeschwächte Personen ein erhebliches Risiko dar.

DermaRite Industries LLC., ein führender Hersteller von Gesundheitsprodukten, hat kürzlich den Rückruf seiner Produkte erheblich ausgeweitet. Ursprünglich betraf der Rückruf nur bestimmte Seifen, doch nun sind auch Hautcremes, Deodorants und Handdesinfektionsmittel betroffen. Der Grund für diese Maßnahme ist eine mögliche mikrobielle Kontamination mit Burkholderia cepacia, einem Bakterium, das insbesondere für immungeschwächte Personen gefährlich sein kann.
Burkholderia cepacia ist bekannt dafür, schwere Infektionen zu verursachen, die im schlimmsten Fall zu einer Sepsis führen können. Für gesunde Menschen mit kleineren Hautverletzungen besteht das Risiko lokaler Infektionen. Die betroffenen Produkte wurden landesweit in den USA und in Puerto Rico vertrieben, was die Dringlichkeit des Rückrufs unterstreicht.
Zu den zurückgerufenen Produkten gehören unter anderem die 4-N-1 No Rinse Wash Cream, die DermaCerin Skin Protectant Moisturizing Cream und das Gel Rite Instant Gel Hand Sanitizer. Diese Produkte sind weit verbreitet und werden häufig in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verwendet, was das Risiko einer Verbreitung der Kontamination erhöht.
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat die Öffentlichkeit über die Risiken informiert und betont, dass insbesondere Personen, die mit immungeschwächten Patienten arbeiten, vorsichtig sein sollten. DermaRite hat eine Hotline eingerichtet, um betroffene Verbraucher zu unterstützen und weitere Informationen bereitzustellen.
Der Rückruf wirft Fragen zur Qualitätssicherung und zu den Produktionsprozessen in der Gesundheitsindustrie auf. Experten betonen die Notwendigkeit strengerer Kontrollen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Die betroffenen Produkte sollten umgehend aus dem Verkehr gezogen und nicht mehr verwendet werden, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

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