NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Während Bitcoin-ETFs mit erheblichen Abflüssen zu kämpfen haben, verzeichnen Ethereum-Fonds beeindruckende Zuflüsse. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die jüngsten Marktverwerfungen ausgelöst wurden.

In den letzten Tagen haben sich die Entwicklungen auf dem Markt für Kryptowährungen als äußerst volatil erwiesen. Besonders auffällig sind die gegensätzlichen Trends bei Bitcoin- und Ethereum-ETFs. Während Bitcoin-ETFs am Mittwoch einen Nettoabfluss von 104,1 Millionen US-Dollar verzeichneten, konnten Ethereum-ETFs beeindruckende Zuflüsse von insgesamt 169,6 Millionen US-Dollar verbuchen. Diese Dynamik zeigt, wie unterschiedlich die Marktteilnehmer auf die jüngsten Turbulenzen reagieren.
Die Abflüsse bei den Bitcoin-ETFs wurden maßgeblich von Grayscale’s GBTC mit 82,9 Millionen US-Dollar angeführt, gefolgt von Invesco’s BTCO mit 11,1 Millionen US-Dollar. Auch BlackRock’s IBIT-Fonds meldete einen Abfluss von 10,1 Millionen US-Dollar. Im Gegensatz dazu führte BlackRock’s ETHA die Zuflüsse bei den Ethereum-ETFs mit 164,3 Millionen US-Dollar an. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten, die durch die jüngsten Marktverwerfungen ausgelöst wurden.
Der Auslöser für die jüngsten Turbulenzen war eine Ankündigung von Trump, 100% Zölle auf alle chinesischen Importe zu erheben, als Reaktion auf Chinas Drohung, den Export seltener Erden zu stoppen. Diese Ankündigung führte zu einem historischen Flash-Crash, bei dem Bitcoin zeitweise um 15% fiel und Ethereum sogar über 20% verlor. Die Liquidationen erreichten ein Volumen von mindestens 20 Milliarden US-Dollar, was die größte Liquidationswelle in der Geschichte der Kryptowährungen darstellt.
Obwohl sich Bitcoin bis Montagmorgen auf etwa 115.000 US-Dollar erholte, bleibt die Lage angespannt. Der Kurs hat sich inzwischen auf etwa 111.357 US-Dollar zurückgezogen, was einem Rückgang von 9,2% in der vergangenen Woche entspricht. Ethereum notiert derzeit bei 4.046 US-Dollar, was einem Rückgang von 7,4% im gleichen Zeitraum entspricht. Experten wie Vetle Lunde von K33 Research erwarten, dass die Märkte in der nahen Zukunft weiterhin von Unsicherheiten geprägt sein werden, sehen jedoch auch Potenzial für eine langfristige Erholung, sobald sich die Lage stabilisiert.

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