BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat beschlossen, vier Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Geldern zur Unterstützung der Ukraine freizugeben. Diese Mittel sollen den ukrainischen Haushalt, den Wiederaufbau und die Verteidigung stärken. Die Entscheidung wird als starkes Signal der Solidarität mit der Ukraine gewertet, die seit über drei Jahren gegen die russische Invasion kämpft.

Die Europäische Union hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Ukraine in ihrem anhaltenden Konflikt mit Russland zu unterstützen. Durch die Freigabe von vier Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Geldern sendet die EU ein klares Signal der Unterstützung. Diese Gelder, die ursprünglich von der russischen Zentralbank stammen, sollen flexibel eingesetzt werden, um den ukrainischen Haushalt zu stabilisieren, den Wiederaufbau voranzutreiben und die Verteidigungsanstrengungen zu stärken.
Die ukrainische Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko äußerte sich auf Telegram dankbar über diese Unterstützung und hob die Rolle der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und des Wirtschaftskommissars Valdis Dombrovskis hervor. Diese finanzielle Hilfe wird als entscheidend angesehen, um die Ukraine in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen die russische Aggression zu stärken.
Das Finanzministerium in Kiew betonte die Flexibilität der Mittelverwendung, die sowohl für soziale Ausgaben als auch für militärische Zwecke eingesetzt werden können. Diese Entscheidung der EU wird als Teil einer größeren Strategie gesehen, die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Invasion zu unterstützen, die seit Februar 2022 andauert.
Der Kreml hat diese Praxis als ‘Diebstahl’ bezeichnet, was die Spannungen zwischen Russland und der EU weiter verschärft. Dennoch bleibt die Unterstützung durch die EU für die Ukraine von entscheidender Bedeutung, da mehr als 40 Prozent des ukrainischen Staatshaushalts durch ausländische Finanzmittel gedeckt werden. Die EU hat sich seit Beginn des Konflikts zum größten Geber direkter Haushaltshilfen für die Ukraine entwickelt.

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