NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich im späten US-Devisenhandel stabil, trotz der Veröffentlichung schwacher US-Arbeitsmarktdaten. Die Gemeinschaftswährung notiert bei 1,1664 US-Dollar, was dem Niveau des späten europäischen Handels entspricht. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor leicht angehoben. Die Märkte blicken nun gespannt auf den bevorstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August, nachdem der Bericht für Juli enttäuschend ausfiel.

Der Euro hat sich im späten US-Devisenhandel am Mittwoch kaum bewegt und notierte bei 1,1664 US-Dollar. Diese Stabilität kommt trotz der Veröffentlichung schwacher US-Arbeitsmarktdaten, die normalerweise Druck auf die Währung ausüben könnten. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor leicht auf 1,1653 Dollar angehoben, was auf eine gewisse Stabilität der europäischen Währung hindeutet.
Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten zeigten einen Rückgang der offenen Stellen im Juli auf den niedrigsten Stand seit September 2024. Diese Entwicklung hat die Erwartungen an den kommenden US-Arbeitsmarktbericht für August erhöht, da der Bericht für Juli hinter den Erwartungen zurückblieb und frühere Daten nach unten korrigiert wurden. Solche Daten sind von großer Bedeutung, da sie Hinweise auf die wirtschaftliche Erholung und die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank geben können.
Interessanterweise hat US-Präsident Donald Trump auf die enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen reagiert, indem er die Chefin der zuständigen Statistikbehörde entließ. Diese Maßnahme unterstreicht die politische Dimension der Arbeitsmarktdaten und deren Einfluss auf die Finanzmärkte. Die Märkte beobachten nun genau, wie sich diese Entwicklungen auf die Geldpolitik der US-Notenbank auswirken könnten.
Analysten erwarten, dass der bevorstehende Arbeitsmarktbericht für August entscheidend sein wird, um die Richtung der US-Wirtschaftspolitik zu bestimmen. Ein schwacher Bericht könnte die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank verstärken, was wiederum Auswirkungen auf den Euro haben könnte. Die Stabilität des Euro in diesem Umfeld zeigt jedoch, dass die Märkte möglicherweise bereits einige dieser Unsicherheiten eingepreist haben.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Software Architect AI (all genders)

DHBW Studium - Data Science und Künstliche Intelligenz

Werkstudent/in Künstliche Intelligenz (Anwendung von genAI) (m/w/d)

Werkstudent:in Claims AI & Prompt Engineer

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Euro bleibt stabil trotz US-Arbeitsmarktdaten" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Euro bleibt stabil trotz US-Arbeitsmarktdaten" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Euro bleibt stabil trotz US-Arbeitsmarktdaten« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!