ZWICKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – In Zwickau sorgt der selbsternannte ‘Anzeigenhauptmeister’ Niclas Matthei für Aufsehen. Er hat mehrere Geschäfte ins Visier genommen, die sich weigerten, sein Leergut anzunehmen, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Matthei hat daraufhin Anzeigen erstattet, um die Einhaltung des Verpackungsgesetzes durchzusetzen.

In Zwickau hat der selbsternannte ‘Anzeigenhauptmeister’ Niclas Matthei erneut für Aufsehen gesorgt. Bekannt für seine rigorosen Kontrollen, ob Geschäfte gesetzliche Vorgaben einhalten, hat er sich diesmal auf die Rückgabe von Pfandflaschen konzentriert. Laut dem Verpackungsgesetz sind Geschäfte ab einer Größe von 200 Quadratmetern verpflichtet, Leergut anzunehmen, wenn sie selbst Getränke verkaufen. Doch nicht alle halten sich daran, wie Matthei in mehreren Fällen feststellen musste.
Sein erster Besuch führte ihn in eine MÄC-GEIZ-Filiale in Sankt Egidien, wo ihm die Rückgabe von 24 Pfandflaschen verweigert wurde. Die Mitarbeiterin argumentierte, dass das Geschäft nicht die erforderliche Größe habe. Matthei zweifelte dies an und informierte die zuständigen Behörden, die nun die Größe des Geschäfts überprüfen sollen. Ein ähnliches Szenario spielte sich in einem OBI-Baumarkt ab, wo ebenfalls eine Anzeige folgte.
Auch in einer TEDI-Filiale in Zwickau wurde Matthei abgewiesen, als er 74 PET-Flaschen zurückgeben wollte. Die Filialleitung verweigerte die Annahme, was Matthei dazu veranlasste, erneut die Behörden einzuschalten. In einem Media-Markt scheiterte sein Versuch ebenfalls, was die Liste der angezeigten Geschäfte weiter verlängerte.
Der letzte Stopp war eine Action-Filiale, wo eine Kassiererin zunächst bereit war, das Leergut anzunehmen. Doch die Filialleitung intervenierte und lehnte die Annahme ab, da nur geringe Mengen akzeptiert würden. Matthei wies darauf hin, dass das Gesetz keine Höchstgrenze kenne, und erstattete auch hier Anzeige. Ob die betroffenen Geschäfte tatsächlich mit einer Geldstrafe rechnen müssen, bleibt abzuwarten.

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