FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem deutlichen Rückgang am Freitag starteten die europäischen Aktienmärkte mit kräftigen Gewinnen in die neue Woche. Die Entspannung im Handelskonflikt zwischen China und den USA sowie die Fortsetzung der Handelsgespräche trugen zur positiven Stimmung bei. Die Probleme der US-Regionalbanken, die zuletzt belastet hatten, rückten in den Hintergrund. Gleichzeitig nimmt die Berichtssaison an Fahrt auf, wobei ein Viertel der Unternehmen in dieser Woche ihre Quartalszahlen vorlegen wird.

Die europäischen Aktienmärkte haben sich nach einem deutlichen Rückgang am Freitag zu Beginn der neuen Woche stark erholt. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung war die Entspannung im Handelskonflikt zwischen China und den USA. Beide Länder haben angekündigt, ihre Handelsgespräche bald fortzusetzen, was den Märkten Auftrieb gab. Die Probleme der US-Regionalbanken, die zuletzt für Unsicherheit gesorgt hatten, spielten am Montag keine Rolle mehr.
Unternehmensseitig nimmt die Berichtssaison an Fahrt auf. Rund ein Viertel der Unternehmen, die vierteljährlich berichten, werden in dieser Woche ihre Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vorlegen. Der DAX stieg um 1,8 Prozent auf 24.259 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 1,3 Prozent zulegte. Am Devisenmarkt blieb der Euro zu Börsenschluss nahezu unverändert bei rund 1,1660 Dollar.
Die Märkte reagierten relativ entspannt auf die Abstufung der Bonität Frankreichs durch Standard & Poor’s, die die Bonitätsnote von AA- auf A+ gesenkt haben. Trotz der Vorlage des Haushaltsentwurfs für 2026 im Parlament bleibt die Unsicherheit hinsichtlich der Staatsfinanzen Frankreichs hoch. Im Bankensektor verzeichnete Societe Generale einen Rückgang um 1,2 Prozent, während BNP Paribas um 7,7 Prozent einbrach, nachdem ein Gericht in New York die Bank zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt hatte.
Ein weiteres wichtiges Thema war der erfolgreiche Börsenstart der Thyssenkrupp-Marinesparte TKMS. Die Aktien handelten extrem volatil und schlossen bei 81,10 Euro, was einem Plus von gut 14 Prozent entspricht. Thyssenkrupp behält 51 Prozent der Anteile. Nach der jüngsten Korrektur erholten sich auch Rüstungsaktien, wobei Rheinmetall um 5,9 Prozent zulegte.

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