FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da die Unsicherheiten im Bankensektor zunehmen. Besonders betroffen sind die Aktien der Regionalbanken in den USA, die aufgrund von Kreditrisiken stark abverkauft werden. Auch Rüstungsaktien verzeichnen Verluste, da ein mögliches Treffen zwischen Trump und Putin die Märkte beeinflusst.

Die europäischen Aktienmärkte stehen derzeit unter starkem Druck, was sich in einem deutlichen Rückgang der Indizes zeigt. Der DAX verlor 1,7 Prozent und notiert bei 23.860 Punkten, während der Euro-Stoxx-50 um 0,9 Prozent auf 5.604 Punkte fiel. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Unsicherheiten im Bankensektor zurückzuführen, die durch die jüngsten Nachrichten aus den USA verstärkt wurden.
In den USA geraten Regionalbanken ins Visier, nachdem die Zions Bancorp einen Verlust von über 60 Millionen US-Dollar bekannt gegeben hat. Dies hat zu einem massiven Abverkauf im Bankensektor geführt, der auch die europäischen Märkte belastet. Die Deutsche Bank und die Commerzbank verzeichneten ebenfalls deutliche Verluste von 5,7 Prozent bzw. 3,2 Prozent.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist das geplante Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Budapest. Dieses Treffen könnte Auswirkungen auf den Ukraine-Konflikt haben, was wiederum die Aktien von Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und Hensoldt belastet. Diese Unternehmen verzeichneten Kursverluste von 6,6 Prozent bzw. 7,4 Prozent.
Positiv hervorzuheben sind jedoch die Ergebnisse der Berichtssaison. Unternehmen wie Continental und Essilorluxottica konnten mit ihren Geschäftszahlen überzeugen und die Markterwartungen übertreffen. Dies zeigt, dass trotz der aktuellen Unsicherheiten im Marktumfeld positive Entwicklungen möglich sind.

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