FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen zeigen am Montagmittag leichte Aufschläge, unterstützt durch positive Revisionen der Einkaufsmanagerindizes. Besonders die Daten aus China und der Schweiz sorgen für Optimismus, während der DAX um 0,4 Prozent auf 24.009 Punkte steigt. Analysten erwarten, dass die EZB das Zinsniveau von 2,00 Prozent beibehält, was den Goldpreis nahe an sein Allzeithoch treibt.

Europas Börsen verzeichnen am Montagmittag leichte Kursgewinne, was auf positive Revisionen der Einkaufsmanagerindizes zurückzuführen ist. Diese Indizes, die als Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität gelten, haben in mehreren Ländern, darunter China und die Schweiz, besser als erwartet abgeschnitten. Besonders bemerkenswert sind die Daten aus Italien und Spanien, die ebenfalls positiv revidiert wurden. Diese Entwicklungen tragen zu einer optimistischen Stimmung an den Märkten bei, obwohl der Einkaufsmanagerindex der Schweiz noch im Kontraktionsbereich liegt.
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, verzeichnet einen Anstieg von 0,4 Prozent und erreicht 24.009 Punkte. Gleichzeitig steigt der Euro am Devisenmarkt auf 1,1725 Dollar. Analysten gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) das aktuelle Zinsniveau von 2,00 Prozent auf ihrer nächsten Sitzung bestätigen wird. Diese Erwartung, dass der Zinssenkungszyklus beendet ist, trägt zur Stabilität des Euro bei. Der Goldpreis nähert sich mit 3.470 Dollar seinem Allzeithoch, da das Edelmetall vom schwachen Dollar und der Aussicht auf sinkende US-Zinsen profitiert.
Die US-Börsen bleiben aufgrund eines Feiertages geschlossen, was den Fokus auf die europäischen Märkte lenkt. In Frankreich bleibt die politische Situation angespannt, da Regierungschef Francois Bayrou die Vertrauensfrage stellen will. Sollte die Regierung gestürzt werden, könnten notwendige Sparmaßnahmen im Haushalt schwer durchsetzbar sein. Diese Unsicherheit belastet die Pariser Börse, die unverändert notiert.
Rüstungsaktien verzeichnen europaweit Kursgewinne, insbesondere nach der Einigung über den Verkauf von britischen Type-26-Fregatten nach Norwegen. BAE Systems, der Hauptkontraktor, profitiert mit einem Kursanstieg von 2,2 Prozent. Auch Rolls-Royce, das Gasturbinen liefert, verzeichnet einen Anstieg von 2,8 Prozent. Rheinmetall und Renk gewinnen ebenfalls an Wert, was auf die schwindenden Aussichten auf einen baldigen Waffenstillstand in der Ukraine zurückzuführen ist.
Im DAX erholen sich Sartorius und Zalando, letzteres nach einer Kaufempfehlung der Analysten von Stifel. In der zweiten Reihe schießt Teamviewer um 9,5 Prozent nach oben, nachdem die Bank of America die Aktie nun mit “Buy” einstuft. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz globaler Unsicherheiten positive Impulse an den europäischen Märkten vorhanden sind.

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