PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Raumfahrtindustrie setzt auf innovative Missionen zur Reduzierung von Weltraummüll. Mit neuen Verträgen zwischen der ESA und Unternehmen wie Avio und Isar Aerospace werden technologische Lösungen getestet, die den sicheren Abstieg von Satelliten und die Beseitigung von Weltraumschrott ermöglichen sollen.

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Die europäische Raumfahrtindustrie steht vor einer neuen Ära der Innovation und Nachhaltigkeit. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und führenden Raumfahrtunternehmen werden fünf Testmissionen ins All geschickt, um neue Technologien zu erproben. Diese Missionen, die als In-Orbit-Demonstrationen und -Validierungen bekannt sind, zielen darauf ab, das Potenzial kommerzieller Anwendungen im Weltraum zu erschließen und gleichzeitig den wachsenden Herausforderungen des Weltraummülls zu begegnen.

Ein bemerkenswertes Projekt ist die Zusammenarbeit mit dem spanischen Unternehmen Persei, das seine E.T. Pack-Mission an Bord der Vega-C-Rakete starten wird. Diese Mission soll eine innovative Lösung für den Abstieg von Satelliten aus der Umlaufbahn demonstrieren. Dabei wird ein kilometerlanges Aluminiumband, auch Tether genannt, vom Satelliten ausgefahren, das durch die Interaktion mit dem Erdmagnetfeld eine Bremskraft erzeugt. Diese treibstofffreie Methode könnte eine vielversprechende Lösung zur Reduzierung von Weltraummüll darstellen.

Parallel dazu plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) den Start seines CubeSats Pluto+, um ein kompaktes Avioniksystem zu testen. Dieses System, das am DLR-Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen entwickelt wurde, soll zeigen, dass fortschrittliche Technologien, die bisher nur in größeren Satelliten eingesetzt wurden, auch in kleineren Formaten effektiv genutzt werden können. Ein flexibles Solarpanel, das 100 Watt Leistung liefert, wird ebenfalls getestet, um die Energieeffizienz solcher Systeme zu erhöhen.

Die französische Firma Grasp wird mit ihrem Satelliten GapMap-1 ein neuartiges Kurzwellen-Infrarotspektrometer ins All bringen, das zur Erkennung von Treibhausgasen in der Atmosphäre entwickelt wurde. Diese Technologie könnte entscheidend dazu beitragen, genauere Daten über Luftverschmutzung und Klimawandel zu liefern. Die Missionen, die von der ESA und Isar Aerospace unterstützt werden, umfassen auch die Beseitigung von Weltraummüll durch die Infinite Orbits Mission, die die Annäherung eines Wartungssatelliten an ein Stück Weltraumschrott simuliert.

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Europäische Raumfahrt: Neue Missionen zur Reduzierung von Weltraummüll
Europäische Raumfahrt: Neue Missionen zur Reduzierung von Weltraummüll (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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