MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat ehrgeizige Pläne, den Mond mit eigenen Missionen zu erkunden. Im Rahmen des Argonaut-Programms soll ein Mondlandefahrzeug entwickelt werden, das 2031 zum Mond aufbrechen wird. Diese Initiative markiert einen bedeutenden Schritt in der europäischen Raumfahrtgeschichte und könnte die Grundlage für zukünftige Mondmissionen legen.
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Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung eigenständiger Mondmissionen unternommen. Mit dem Argonaut-Programm plant die ESA, ein Mondlandefahrzeug zu entwickeln, das 2031 zum Mond starten soll. Dieses Vorhaben ist Teil einer größeren Strategie, um Europas Rolle in der Monderkundung zu stärken und unabhängiger von internationalen Partnern zu agieren.
Der Auftrag für den Bau der Landefähre wurde an ein Konsortium vergeben, das aus dem deutschen Raumfahrtunternehmen OHB und Thales Alenia Space aus Italien, dem Vereinigten Königreich und Frankreich besteht. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die europäische Integration und das Bestreben, technologisches Know-how innerhalb der EU zu bündeln. Die Landefähre wird nicht nur Fracht transportieren, sondern auch potenziell lebenswichtige Ressourcen wie Wasser und Nahrung für zukünftige Astronauten.
Bis Ende 2026 soll das Entwicklungsteam die Industriepartner auswählen, die am Bau der Mondlandefähren beteiligt sein werden. Die erste Mission, Argonet, wird mit einer Ariane-6-Rakete starten, was die europäische Raketenindustrie weiter stärken könnte. Die Ariane-6 ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit und könnte eine Schlüsselrolle in der europäischen Raumfahrtstrategie spielen.
Die geplante Landefähre wird in der Lage sein, bis zu 2.100 Kilogramm Fracht zu transportieren. Diese Flexibilität ermöglicht es, eine Vielzahl von Missionen zu unterstützen, sei es die Lieferung von Ausrüstung für Astronauten, Technologie-Demonstrationen oder sogar die Installation von Produktionsanlagen zur Nutzung von Mondressourcen. Diese Vielseitigkeit ist entscheidend, um den unterschiedlichen Anforderungen zukünftiger Mondmissionen gerecht zu werden.
Ein zentrales Element für die sichere Landung auf dem Mond ist das geplante europäische Navigations- und Telekommunikationsnetzwerk Moonlight. Dieses Netzwerk wird eine schnelle Kommunikation mit der Erde und der geplanten Raumstation Lunar Gateway ermöglichen. Die präzise Positionsbestimmung durch Moonlight soll eine automatische Landung mit einer maximalen Abweichung von weniger als 100 Metern vom gewünschten Landeplatz gewährleisten.
Der erste Kommunikations-Relaissatellit des Projekts, der Lunar Pathfinder, ist bereits auf dem Weg zum Mond. Diese Entwicklungen zeigen, dass Europa entschlossen ist, eine führende Rolle in der Monderkundung zu übernehmen. Die Fortschritte im Argonaut-Programm könnten nicht nur die europäische Raumfahrtindustrie stärken, sondern auch neue Möglichkeiten für wissenschaftliche Forschung und internationale Zusammenarbeit eröffnen.
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