AMSTERDAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte erlebten einen Aufschwung, da der EuroStoxx 50 ein neues Rekordhoch erreichte. Die Hoffnung auf eine Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China beflügelte die Märkte. Trotz der Schwäche einiger Schwergewichte in Zürich und Paris blieb die Stimmung insgesamt positiv.
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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag einen deutlichen Aufschwung erlebt, angeführt vom EuroStoxx 50, der ein neues Rekordhoch erreichte. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch positive Signale im anhaltenden Zollstreit zwischen den USA und China beeinflusst. Der EuroStoxx 50 schloss mit einem Plus von 1,31 Prozent bei 5.680,93 Punkten, was die Zuversicht der Investoren widerspiegelt.
In London legte der FTSE 100 um 0,52 Prozent zu, während der Züricher SMI leicht um 0,07 Prozent nachgab. Diese Divergenz ist auf die Schwäche von Schwergewichten wie Roche und UBS zurückzuführen, die den Schweizer Markt belasteten. In Paris konnte der CAC 40 trotz der Belastung durch die schwache Performance der BNP Paribas um 0,39 Prozent zulegen.
Bereits am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump mit seinen Aussagen zum Handelsstreit für positive Impulse an den US-Börsen gesorgt. Am Montag folgte die Nachricht, dass Chinas Vizepremier He Lifeng eine Videoschalte mit US-Finanzminister Scott Bessent und dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer abgehalten hatte. Beide Seiten planen, sich noch in dieser Woche zu neuen Wirtschafts- und Handelskonsultationen zu treffen.
Die Hoffnung auf eine Lösung des Zollstreits hat die Märkte beflügelt, da eine Einigung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt erhebliche Auswirkungen auf den globalen Handel und die Wirtschaft haben könnte. Analysten sehen in den jüngsten Entwicklungen ein positives Signal für die Stabilität der internationalen Märkte und erwarten, dass eine Einigung zu einem weiteren Anstieg der Aktienkurse führen könnte.
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