LUXEMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat im Juli einen historischen Tiefstand von 6,2 Prozent erreicht. Diese Entwicklung spiegelt eine positive wirtschaftliche Dynamik wider, trotz der Herausforderungen durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten. Gleichzeitig zeigt sich eine verstärkte Nachfrage nach Immobilienkrediten, was auf ein wachsendes Vertrauen der Verbraucher und Investoren hindeutet.

Die Eurozone hat im Juli einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: Die Arbeitslosenquote fiel auf ein Rekordtief von 6,2 Prozent. Diese positive Entwicklung, die vom Statistikamt Eurostat in Luxemburg bestätigt wurde, zeigt eine leichte Verbesserung gegenüber dem revidierten Vormonatswert von 6,3 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltende wirtschaftliche Erholung in der Region, die trotz globaler Herausforderungen wie geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten voranschreitet.
Parallel dazu verzeichnet der Immobilienmarkt in Deutschland eine deutliche Belebung. Banken haben im ersten Halbjahr 2025 rund 70 Milliarden Euro an neuen Immobilienkrediten vergeben, was einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert ist der Zuwachs bei Wohnimmobilienkrediten, die um 22 Prozent auf 46 Milliarden Euro gestiegen sind. Diese Entwicklung deutet auf ein wachsendes Vertrauen der Verbraucher und Investoren in den Immobilienmarkt hin.
Auf internationaler Bühne fordern Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping eine neue Weltordnung, die sich von der Dominanz der USA und Europas abwendet. Beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Tianjin betonten beide Staatschefs die Notwendigkeit eines stärkeren Zusammenhalts innerhalb der Organisation, die als Gegengewicht zu westlichen Bündnissen wie der NATO und der EU fungiert.
In Deutschland steht die Diskussion um die Erbschaftsteuer im Fokus. Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich gegen die Regionalisierung der Erbschaftsteuer ausgesprochen, wie sie von CSU-Chef Markus Söder gefordert wird. Merz sieht derzeit keine Realisierungschance für diese Forderung, da ein Konsens zwischen den Bundesländern fehlt. Gleichzeitig setzt sich Merz für einen bezahlbaren Sozialstaat ein und hat eine Sozialstaatskommission ins Leben gerufen, die Reformvorschläge für Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag erarbeiten soll.

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