FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wirtschaft der Eurozone zeigt im September ein leichtes Wachstum, trotz anhaltender Herausforderungen in der Industrie. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft stieg leicht an, während der Dienstleistungssektor weiterhin expandiert. Deutschland bleibt ein Wachstumstreiber, während Frankreich mit wirtschaftlichen Rückschlägen kämpft.

Die Wirtschaft der Eurozone hat im September 2025 ein leichtes Wachstum verzeichnet, wie aus den neuesten Daten von S&P Global hervorgeht. Der Sammelindex, der die Produktion in der Privatwirtschaft misst, stieg von 51,0 auf 51,2 Punkte. Ein Wert über 50 signalisiert Wachstum, während ein Wert darunter auf eine Schrumpfung hindeutet. Diese Entwicklung übertraf die Erwartungen von Volkswirten, die einen stabilen Wert von 51,0 prognostiziert hatten.
Der Dienstleistungssektor der Eurozone zeigte sich robust, mit einem Anstieg des Einkaufsmanagerindex von 50,5 auf 51,4 Punkte. Dies deutet auf eine anhaltende Expansion hin, die seit Februar 2024 fast ununterbrochen andauert. Im Gegensatz dazu verzeichnete das verarbeitende Gewerbe einen Rückgang von 50,7 auf 49,5 Punkte, was auf Herausforderungen in diesem Sektor hinweist.
Deutschland erwies sich als Zugpferd der Eurozone, mit der höchsten Wachstumsrate seit Mai 2023. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu Frankreich, dessen Wirtschaft den 13. Monat in Folge schrumpfte. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Frankreich sind auf eine Kombination aus internen und externen Faktoren zurückzuführen, die das Wachstum hemmen.
Experten wie Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, betonen, dass die Eurozone trotz des leichten Wachstums noch weit von einer starken Dynamik entfernt ist. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe wurde den siebten Monat in Folge ausgeweitet, jedoch bleibt die große Dynamik aus. Die wirtschaftlichen Aussichten sind gemischt, da einige Länder der Eurozone mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind.

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