LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Expanso, ein innovatives Startup im Bereich der verteilten Datenverarbeitung, hat mit Bacalhau eine neue Open-Source-Architektur vorgestellt, die es ermöglicht, Rechenjobs direkt dort auszuführen, wo die Daten generiert und gespeichert werden.

Expanso, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der verteilten Datenverarbeitung, hat mit Bacalhau eine Open-Source-Architektur entwickelt, die es ermöglicht, Rechenjobs direkt an den Orten auszuführen, an denen die Daten generiert und gespeichert werden. Diese Entwicklung ist besonders relevant, da Unternehmen zunehmend über die Cloud hinausblicken, um ihre Rechenanforderungen zu erfüllen.

David Aronchick, CEO von Expanso, präsentierte Bacalhau auf der Cloud Native Rejekts Konferenz in London. Er betonte, dass die Fähigkeit, Rechenleistung zu den Daten zu bringen, anstatt umgekehrt, entscheidend für die Zukunft der Datenverarbeitung sei. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Anzahl der Geräte mit Rechenkapazitäten exponentiell wächst.

Die Architektur von Bacalhau ergänzt bestehende Technologien wie Kubernetes, Docker und WebAssembly (Wasm) und ermöglicht es, Rechenjobs in verteilten Umgebungen effizient zu verwalten. Dies ist besonders nützlich für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens, wo große Datenmengen verarbeitet werden müssen.

Ein wesentlicher Vorteil von Bacalhau ist die Reduzierung unnötiger Datenbewegungen. Durch die Nutzung lokaler Speicher oder S3-Buckets können Daten direkt an der Quelle verarbeitet werden, was die Effizienz erheblich steigert. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 etwa 75 % der von Unternehmen generierten Daten außerhalb traditioneller zentraler Rechenzentren oder Clouds verarbeitet werden.

Aronchick sieht in Bacalhau eine Lösung für Unternehmen, die über eine Vielzahl von Knoten verfügen, die weltweit verteilt sind. Diese Knoten können bereits in der Cloud sein, aber nicht unter einer einzigen Kontrolleinheit wie Databricks oder Snowflake stehen. Expanso bietet die Möglichkeit, einen Agenten auf diesen Knoten zu platzieren, um eine einheitliche Steuerungsebene zu schaffen.

Die Herausforderung, Rechenleistung zu den Daten zu bringen, bleibt jedoch bestehen. Laut Bogdan Kurnosov, einem leitenden Ingenieur bei bunny.net, ist die Verlagerung von Rechenleistung zu den Daten mit erheblichen Kosten verbunden. Dennoch ist es ein notwendiger Schritt, um den Anforderungen an personalisierte Web-Erfahrungen gerecht zu werden.

Expanso’s Bacalhau bietet eine hardwareunabhängige Lösung, die auf NVIDIA, Intel oder AMD laufen kann. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Nutzung verteilter GPUs und unterstreicht die Bedeutung von Open-Source-Angeboten in einer zunehmend vernetzten Welt.

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Expanso: Verteiltes Computing am Edge mit Bacalhau
Expanso: Verteiltes Computing am Edge mit Bacalhau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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