WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Warnungen der US-amerikanischen Bundespolizei FBI haben viele Nutzer von ASUS-Routern aufgeschreckt. Tausende dieser Geräte wurden von einem Botnet kompromittiert, was die Frage aufwirft, welche Router-Modelle derzeit ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Die Sicherheitslage im Bereich der Heimnetzwerke ist derzeit angespannt. Laut einer aktuellen Warnung des FBI sind mindestens 13 ältere Router-Modelle, vorwiegend von Linksys unter der Marke Cisco verkauft, besonders anfällig für Hackerangriffe. Diese Modelle sind als „End-of-Life“ klassifiziert, was bedeutet, dass sie keine Software-Updates mehr erhalten und somit anfällig für bekannte Sicherheitslücken sind. Die Bedrohung geht von einer Malware namens TheMoon aus, die seit 2014 im Umlauf ist. Diese Schadsoftware ermöglicht es Angreifern, infizierte Router aus der Ferne zu steuern, sich auf andere Geräte auszubreiten und den Internetverkehr über Proxy-Netzwerke umzuleiten. Tatsächlich hat das FBI bereits zwei Proxy-Dienste, Anyproxy und 5Socks, beschlagnahmt, die angeblich von diesen kompromittierten Geräten betrieben wurden. Die betroffenen Modelle umfassen unter anderem die Modelle E1200, E2500, E1000 und E4200. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Tatsache, dass diese Router keine Sicherheitsupdates mehr erhalten, was sie zu einem leichten Ziel für Cyberkriminelle macht. Ein weiteres Problem ist die Verwirrung um die Modelle E100 und E300. Laut einem Bericht von PC Mag könnte es sich hierbei um Produkte von Cradlepoint handeln, die jedoch nicht als „End-of-Life“ klassifiziert sind. Cradlepoint, ein Unternehmen im Besitz von Ericsson, hat klargestellt, dass es sich um einen Fehler in der FBI-Warnung handelt, bei dem „E100“ anstelle von „E1000“ aufgeführt wurde. Diese Unsicherheit unterstreicht die Notwendigkeit, bei der Auswahl eines Routers auf aktuelle Sicherheitsstandards zu achten. Für Nutzer, deren Router auf dieser Liste steht und die seit Jahren kein Software-Update mehr erhalten haben, ist es ratsam, über einen Austausch nachzudenken. Der Kauf eines älteren Modells, um Geld zu sparen, könnte sich als kostspieliger Fehler erweisen, wenn man die potenziellen Sicherheitsrisiken bedenkt. In der heutigen digitalen Welt, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden, ist es unerlässlich, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Dies bedeutet nicht nur, in neue Hardware zu investieren, sondern auch sicherzustellen, dass alle Geräte regelmäßig aktualisiert werden, um gegen die neuesten Bedrohungen gewappnet zu sein.

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FBI warnt vor veralteten Routern: Sicherheitsrisiko durch Botnet-Angriffe
FBI warnt vor veralteten Routern: Sicherheitsrisiko durch Botnet-Angriffe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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