WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Wiener KI-Startup fonio.ai hat seinen größten Mitbewerber fluently übernommen und stärkt damit seine Position im österreichischen Markt für KI-gestützte Telefonlösungen. Die Übernahme erfolgt im Rahmen eines Asset Deals, der die Technologie, den Kundenstamm und die Markenrechte von fluently umfasst.
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Die Übernahme von fluently durch das Wiener KI-Startup fonio.ai markiert einen bedeutenden Schritt in der Konsolidierung des noch jungen Marktes für KI-Telefonie-Assistenten. Mit diesem strategischen Asset Deal sichert sich fonio.ai die Technologie, den Kundenstamm und die Markenrechte seines größten Mitbewerbers in Österreich. Diese Akquisition ermöglicht es fonio.ai, seine Position im Bereich der KI-gestützten Telefonlösungen weiter auszubauen und seine Marktführerschaft im DACH-Raum zu festigen.
Fonio.ai bietet Unternehmen die Möglichkeit, personalisierte KI-Telefonassistenten zu entwickeln, die rund um die Uhr natürliche Gespräche führen, Termine buchen und auf CRM- sowie ERP-Systeme zugreifen können. Die Entscheidung für einen Asset Deal anstelle einer vollständigen Unternehmensübernahme wurde aus strategischen Gründen getroffen. Einerseits wollte fonio.ai nicht die gesamte Agentur hinter fluently übernehmen, andererseits ermöglicht der Asset Deal eine schnellere Integration der übernommenen Ressourcen.
Fluently, ursprünglich aus der Linzer Digitalagentur softwarebude.at hervorgegangen, hat sich als eine der führenden Marken für KI-gestützte Telefonie in Österreich etabliert. Mit rund 450 Kunden zählte fluently zu den bedeutendsten Wettbewerbern von fonio.ai. Die Mutteragentur softwarebude.at bleibt eigenständig und wird künftig als Partner mit fonio.ai zusammenarbeiten, um dessen KI-Lösungen zu vertreiben und individuelle Automatisierungen zu entwickeln.
Fonio.ai verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum und hat in weniger als zwölf Monaten 2.000 Kunden gewonnen. Das Unternehmen automatisiert monatlich rund 800.000 Anrufe und strebt bis Jahresende zwischen 5.000 und 8.000 Kunden an. Mit einem monatlichen Wachstum von etwa 30 Prozent bereitet sich fonio.ai nun auf die internationale Expansion vor, um auch außerhalb des DACH-Raums Marktanteile zu gewinnen. Gerüchte über ein mögliches Fundraising bei fonio.ai kommentierte CEO Daniel Kainrath nicht, was in der Branche als Hinweis auf bevorstehende Finanzierungsrunden interpretiert wird.
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