NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ford hat eine bedeutende Rückrufaktion gestartet, die fast 274.000 SUVs der Modelle Expedition und Lincoln Navigator betrifft. Der Grund für diesen Rückruf ist ein potenzieller Defekt, der zu einem Verlust der Bremsfunktion führen könnte, was das Risiko von Unfällen erhöht.

Ford steht vor einer großen Herausforderung, da das Unternehmen fast 274.000 seiner SUVs der Modelle Expedition und Lincoln Navigator in den USA zurückruft. Der Rückruf betrifft Fahrzeuge der Modelljahre 2022 bis 2024 und ist auf ein Problem mit den vorderen Bremsleitungen zurückzuführen. Diese könnten aufgrund eines Installationsfehlers mit dem Luftfilterauslassrohr des Motors in Kontakt kommen, was zu einem Bremsflüssigkeitsleck und einem möglichen Verlust der Bremsfunktion führen kann.

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat in ihren Dokumenten darauf hingewiesen, dass Ford von 45 Garantieansprüchen bezüglich undichter vorderer Bremsleitungen Kenntnis hat. Obwohl bisher keine Unfälle oder Verletzungen gemeldet wurden, ist das Risiko eines Bremsversagens ein ernstes Sicherheitsproblem, das Ford dazu veranlasst hat, schnell zu handeln.

Als Lösung werden Ford- und Lincoln-Händler die betroffenen Fahrzeuge inspizieren und bei Bedarf die vorderen Bremsleitungen oder das Luftfilterauslassrohr kostenlos ersetzen. Die Händler wurden bereits informiert, und die Fahrzeughalter sollen zwischen dem 26. und 30. Mai benachrichtigt werden. In der Zwischenzeit können Fahrer über die NHTSA-Website oder Fords Rückrufsuche überprüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist.

Die betroffenen Fahrer könnten eine erhöhte Pedalbewegung bemerken, was bedeutet, dass das Bremspedal stärker gedrückt werden muss, um die Bremsen zu betätigen. Bei einem Bremsflüssigkeitsleck wird der Flüssigkeitsstand im Laufe der Zeit sinken, was dazu führen kann, dass die rote Bremswarnleuchte aufleuchtet.

Ford hat keine weiteren Kommentare zu diesem Rückruf abgegeben, aber die schnelle Reaktion des Unternehmens zeigt, wie ernst es die Sicherheit seiner Kunden nimmt. Der Rückruf ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, potenzielle Sicherheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten.

In der Automobilindustrie sind Rückrufe keine Seltenheit, aber sie unterstreichen die Komplexität moderner Fahrzeuge und die Herausforderungen, denen sich Hersteller stellen müssen, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Produkte zu gewährleisten. Die betroffenen Modelle, der Ford Expedition und der Lincoln Navigator, sind beliebte SUVs, die für ihre Größe und ihren Komfort bekannt sind. Ein solcher Rückruf könnte jedoch das Image der Marke beeinträchtigen, wenn er nicht effektiv gehandhabt wird.

Die Automobilhersteller stehen unter ständigem Druck, ihre Produktionsprozesse zu optimieren und gleichzeitig die höchsten Sicherheitsstandards einzuhalten. Rückrufe wie dieser zeigen, dass selbst kleine Installationsfehler erhebliche Auswirkungen auf die Fahrzeugsicherheit haben können. Die schnelle Reaktion von Ford könnte jedoch dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher zu bewahren und die Auswirkungen auf den Ruf des Unternehmens zu minimieren.

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Ford ruft fast 274.000 SUVs wegen Bremsproblemen zurück
Ford ruft fast 274.000 SUVs wegen Bremsproblemen zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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