FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die hessische Landesregierung hat eine neue Strategie verabschiedet, um den Finanzplatz Frankfurt zu stärken. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit durch bessere Standortbedingungen und internationale Fachkräfte zu erhöhen. Die Initiative soll auch die Präsenz Frankfurts auf der globalen Bühne ausbauen.

Die hessische Landesregierung hat in Zusammenarbeit mit Vertretern der Finanzbranche eine neue Strategie entwickelt, um den Finanzplatz Frankfurt zu stärken. Diese Initiative zielt darauf ab, die Position und Wettbewerbsfähigkeit der Stadt als führendes Finanzzentrum in Europa zu festigen. Ministerpräsident Boris Rhein betonte die Bedeutung der Finanzindustrie für die Zukunft Deutschlands und hob hervor, dass Frankfurt das Herz dieser Industrie sei.
Das verabschiedete Strategiepapier konzentriert sich auf sechs zentrale Bereiche, darunter Standortbedingungen, Regulierung, Bildung und Marketing. Ein besonderer Fokus liegt auf Initiativen, die Frankfurt unabhängig von externen Einflüssen umsetzen kann. Dazu gehört die Reduzierung der Bürokratie für die Zuwanderung internationaler Fachkräfte und die Verbesserung der englischsprachigen Kommunikation im öffentlichen Raum.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie ist die Förderung von Forschung und Weiterbildung in den Bereichen Risiko und Regulatorik. Frankfurt soll sich als führendes Zentrum für diese Themen etablieren. Zudem plant das Finanzplatzkabinett, die globale Präsenz der Stadt unter der Marke “Frankfurt Main Finance” zu erweitern, beispielsweise durch internationale Veranstaltungen.
Die Initiative wurde auch im Hinblick auf eine mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische UniCredit ins Leben gerufen. Zu den Mitgliedern des Finanzplatzkabinetts gehören unter anderem der Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und die Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp. Kritiker, wie die Grünen im Landtag, sehen die Initiative jedoch als reine Schaufenster-Politik.

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