FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) verzeichnete am Vormittag einen leichten Kursverlust. Trotz eines Rückgangs von 0,3 Prozent bleibt die Aktie über ihrem 52-Wochen-Tief. Analysten prognostizieren für das Unternehmen ein moderates Wachstum, während die Dividende leicht gesenkt wird.

Die Fresenius Medical Care (FMC) St-Aktie erlebte am Vormittag einen leichten Rückgang im XETRA-Handel. Mit einem Minus von 0,3 Prozent fiel der Kurs auf 41,77 EUR. Trotz dieses Rückgangs bleibt die Aktie über ihrem 52-Wochen-Tief von 34,46 EUR, das am 5. September 2024 erreicht wurde. Der aktuelle Kurs liegt 21,21 Prozent über diesem Tiefpunkt, was auf eine gewisse Stabilität im Markt hinweist.
Analysten erwarten für das Jahr 2025 ein moderates Wachstum bei Fresenius Medical Care. Das Unternehmen veröffentlichte kürzlich seine Quartalszahlen, die einen leichten Anstieg des Gewinns pro Aktie (EPS) von 0,64 EUR im Vorjahr auf 0,77 EUR zeigen. Der Umsatz stieg um 0,53 Prozent auf 4,79 Milliarden EUR. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Unternehmen trotz der Herausforderungen im Gesundheitssektor weiterhin solide Ergebnisse liefert.
Die Dividende für das Jahr 2024 betrug 1,44 EUR, während Analysten für das laufende Jahr eine leichte Senkung auf 1,41 EUR prognostizieren. Dies könnte auf eine vorsichtige Finanzstrategie des Unternehmens hindeuten, um sich gegen mögliche Marktunsicherheiten abzusichern. Das durchschnittliche Kursziel für die Aktie liegt bei 48,33 EUR, was auf ein gewisses Vertrauen der Analysten in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hinweist.
Die jüngste Finanzkonferenz von Fresenius Medical Care am 5. August 2025 bot Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Experten erwarten, dass das Unternehmen ein EPS von 3,76 EUR für das Jahr 2025 erreichen wird. Diese Prognosen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich das Unternehmen in einem sich wandelnden Gesundheitsmarkt stellen muss, sowie die Chancen, die sich aus einer alternden Bevölkerung und der steigenden Nachfrage nach medizinischen Dienstleistungen ergeben.

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