FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fresenius SE-Aktie verzeichnete im XETRA-Handel am Nachmittag einen Rückgang von 2,4 Prozent und notierte bei 46,42 EUR. Trotz positiver Quartalszahlen und einer Umsatzsteigerung von 2,22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bleibt die Aktie unter Druck. Analysten erwarten jedoch weiterhin eine positive Entwicklung mit einem mittleren Kursziel von 50,62 EUR.

Die Fresenius SE-Aktie erlebte am Nachmittag im XETRA-Handel einen Rückgang von 2,4 Prozent und notierte bei 46,42 EUR. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 47,50 EUR, wobei der tiefste Stand des Tages bei 46,20 EUR verzeichnet wurde. Trotz der jüngsten Verluste bleibt die Aktie im Fokus der Anleger, da sie sich derzeit 5,30 Prozent unterhalb ihres 52-Wochen-Hochs von 49,02 EUR befindet, das am 14. Oktober 2025 erreicht wurde.
Im abgelaufenen Quartal konnte Fresenius SE ein Ergebnis je Aktie von 0,58 EUR erzielen, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal darstellt, in dem ein Verlust von 0,66 EUR je Aktie verbucht wurde. Der Umsatz stieg um 2,22 Prozent auf 5,58 Milliarden EUR, verglichen mit 5,46 Milliarden EUR im Vorjahr. Diese positiven Zahlen spiegeln die kontinuierlichen Bemühungen des Unternehmens wider, seine Marktposition zu stärken und die Effizienz zu steigern.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 3,35 EUR je Aktie. Die Dividende für das Jahr 2024 betrug 1,000 EUR, und für das laufende Jahr wird eine leichte Erhöhung auf 1,05 EUR erwartet. Diese Aussichten tragen dazu bei, dass die Fresenius SE-Aktie trotz der aktuellen Kursverluste weiterhin als attraktives Investment gilt. Experten von Morgan Stanley und JPMorgan haben die Aktie als ‘Top Pick’ eingestuft.
Die nächste Veröffentlichung der Quartalszahlen ist für den 5. November 2025 geplant, während die Ergebnisse für das dritte Quartal 2026 am 29. Oktober 2026 erwartet werden. Diese Termine sind entscheidend für Investoren, die die finanzielle Entwicklung des Unternehmens genau verfolgen. Der Verkauf des österreichischen Vamed-Geschäfts in zwei Schritten zeigt zudem die strategische Neuausrichtung von Fresenius SE, um sich auf Kernbereiche zu konzentrieren.

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