WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die politische Blockade im US-Senat hat die Hoffnungen auf einen XRP-ETF und eine damit verbundene Marktrallye gedämpft. Während Ripple weiterhin institutionelle Partnerschaften ankündigt, bleibt der Markt aufgrund der Unsicherheiten in Washington angespannt.

Die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA haben den Kryptomarkt erheblich beeinflusst, insbesondere den XRP-Token. Eine anhaltende Blockade im US-Senat hat die Genehmigung von XRP-Spot-ETFs verzögert, was die Erwartungen an eine Marktrallye im Oktober, oft als ‘Uptober’ bezeichnet, zunichte gemacht hat. Diese Verzögerungen haben dazu geführt, dass XRP unter wichtige Unterstützungsniveaus gefallen ist, was die Unsicherheit unter den Anlegern weiter verstärkt.
Die politische Pattsituation hat nicht nur die ETF-Entscheidungen verzögert, sondern auch die Überprüfung von Ripple’s Antrag auf eine Banklizenz in den USA ins Stocken gebracht. Diese regulatorischen Unsicherheiten haben die Marktstimmung erheblich belastet, obwohl Ripple weiterhin neue institutionelle Partnerschaften bekannt gibt. Jüngst wurde eine Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Absa Bank angekündigt, die jedoch aufgrund der politischen Unsicherheiten kaum Einfluss auf den Markt hatte.
Die Verzögerungen bei den ETF-Entscheidungen sind besonders problematisch, da sie die Einführung neuer Produkte auf dem Markt behindern. Grayscale’s XRP-Spot-ETF steht vor einer entscheidenden Frist am 18. Oktober, doch die anhaltenden Personalengpässe bei der SEC haben die notwendigen Überprüfungen verzögert. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass XRP am 15. Oktober auf ein Tief von 2,4124 US-Dollar fiel, was einem Rückgang von 3,72 % an diesem Tag entspricht.
Technisch gesehen bleibt XRP unter den 50- und 200-Tage-EMAs, was den Abwärtsdruck verstärkt. Analysten warnen, dass ein weiterer Rückgang unter die 2,4 US-Dollar-Marke den Weg für noch tiefere Kurse ebnen könnte. Während Ripple durch reale Partnerschaften langfristig an Dynamik gewinnen könnte, bleibt der kurzfristige Kursverlauf stark von den politischen Entwicklungen in Washington abhängig.

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