MANNHEIM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schmierstoffhersteller Fuchs Schmierstoffe hat im ersten Quartal 2025 seinen Umsatz um fünf Prozent auf 924 Millionen Euro gesteigert, bleibt jedoch beim operativen Gewinn hinter den Erwartungen zurück.

Der Schmierstoffhersteller Fuchs Schmierstoffe hat im ersten Quartal 2025 seinen Umsatz um fünf Prozent auf 924 Millionen Euro gesteigert, bleibt jedoch beim operativen Gewinn hinter den Erwartungen zurück. Trotz dieser Herausforderungen plant das Unternehmen, die Erlöse für das Gesamtjahr auf 3,7 Milliarden Euro zu erhöhen und setzt dabei auf weitere Übernahmen.

Fuchs hat von einer erweiterten Geschäftstätigkeit und kürzlichen Übernahmen profitiert. Während der Umsatz erfreulicherweise zulegte, blieb der operative Gewinn (Ebit) nach einem Rekordjahr im Vorjahr hinter den Erwartungen zurück. Analysten hatten speziell beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf bessere Zahlen gehofft. Nichtsdestotrotz bestätigte Fuchs seine Jahresziele.

Die Aktie des Unternehmens verzeichnete am Vormittag einen Rückgang um etwa 1,6 Prozent, was unter anderem auf enttäuschte Anlegererwartungen zurückzuführen war. Der Baader-Analyst Konstantin Wiechert merkte an, dass das erste Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei und ein schwächeres zweites Quartal die Gefahr berge, die Jahresziele zu gefährden. Auch Oliver Schwarz von Warburg Research urteilte kritisch über den Jahresbeginn.

Positiv hervorzuheben ist die anhaltend starke Entwicklung des China-Geschäfts von Fuchs, die laut Unternehmenschef Stefan Fuchs maßgeblich zum erfolgreichen Ergebnis der Region Asien-Pazifik beitrug und so Schwächen in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) ausglich. Angesichts der derzeitigen Handelskonflikte betonte Fuchs die strategische Bedeutung der weitgehend unabhängig agierenden regionalen Zentren in Europa, China und den USA.

Der Umsatz des Unternehmens stieg im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 924 Millionen Euro, während das operative Ergebnis leicht auf 108 Millionen Euro zulegte. Die Ebit-Marge reduzierte sich jedoch von 12,2 auf 11,7 Prozent, was Fuchs unter anderem auf Übernahmen und Anlaufkosten für das Großkundengeschäft zurückführte. Der Nettogewinn blieb stabil bei 77 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2025 plant das Unternehmen, die Erlöse auf 3,7 Milliarden Euro zu steigern, ein Plus gegenüber dem Umsatz von 3,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Ebit wird auf etwa 460 Millionen Euro geschätzt, was einem Anstieg um knapp sechs Prozent entspricht.

Fuchs plant trotz eines herausfordernden Marktumfelds weitere Expansionen durch Übernahmen. Stefan Fuchs betonte, dass Kontakte zu potenziellen Übernahmezielen seit Jahren bestünden und man bereit sei, strategische Schritte vorwärts zu gehen. Zu den jüngsten Akquisitionen gehören Lubcon, Strub und Irmco.

Fuchs erzielt rund 30 Prozent seines Umsatzes mit der Auto- und Nutzfahrzeugindustrie und ist auch für den Umbruch zum Elektromotor gerüstet. Weitere Kunden sind in den Bereichen Maschinenbau, Metallverarbeitung, Bergbau, Luft- und Raumfahrt sowie Land- und Forstwirtschaft zu finden.

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Fuchs Schmierstoffe setzt auf Expansion trotz Gewinnrückgang
Fuchs Schmierstoffe setzt auf Expansion trotz Gewinnrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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