ST. LOUIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein tragischer Fall einer seltenen Infektion durch eine sogenannte Gehirn-zerstörende Amöbe hat in Missouri für Aufsehen gesorgt. Ein Mann, der sich beim Wasserskifahren am Lake of the Ozarks infiziert hatte, ist verstorben.

In Missouri hat ein Mann eine seltene und tödliche Infektion durch eine Gehirn-zerstörende Amöbe erlitten, die als primäre amöbische Meningoenzephalitis (PAM) bekannt ist. Diese Infektion führt zu einem schnellen Absterben von Gehirnzellen und endet meist tödlich. Der Mann verstarb in einem Krankenhaus in der Nähe von St. Louis, nachdem er sich beim Wasserskifahren am Lake of the Ozarks infiziert hatte.
Die Infektion wird durch eine Amöbe verursacht, die in warmem Süßwasser vorkommt. Obwohl es weltweit Milliarden von Expositionen gegenüber dieser Amöbe gibt, treten jährlich nur etwa zehn Fälle auf. Der Infektionsspezialist Christian Rojas Moreno von MU Health Care betont, dass die Amöbe allgegenwärtig ist, insbesondere in warmen Gewässern während der Sommermonate.
Symptome der Infektion beginnen oft mit Kopfschmerzen und können sich schnell verschlimmern. Zu den Symptomen gehören starke Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Nackensteifigkeit, Krampfanfälle, veränderter Geisteszustand und Halluzinationen. Diese Symptome treten in der Regel ein bis zwölf Tage nach der Exposition auf. Aufgrund der Seltenheit der Infektion wird die Amöbe oft erst in Betracht gezogen, wenn andere häufigere Ursachen ausgeschlossen wurden.
Um eine Infektion zu vermeiden, wird empfohlen, den Kontakt mit warmem Süßwasser zu vermeiden oder beim Schwimmen die Nase zu verschließen, um zu verhindern, dass Wasser in die Nase gelangt. Die Infektion kann nicht durch das Verschlucken von Wasser übertragen werden. Die Gesundheitsbehörden betonen, dass das Risiko einer Infektion sehr gering ist, aber dennoch vorhanden.

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