KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew haben die geopolitischen Spannungen weiter verschärft. Russland setzte dabei sowohl Drohnen als auch hyperschallfähige Raketen ein, was zu erheblichen Schäden und zahlreichen Verletzten führte.

Die Eskalation der Angriffe auf Kiew durch Russland hat die ohnehin angespannte geopolitische Lage weiter verschärft. In einer Serie von Angriffen wurden sowohl Kampfdrohnen als auch hyperschallfähige Raketen eingesetzt, was zu mindestens 14 Verletzten führte. Diese Angriffe, die von Bürgermeister Vitali Klitschko und der Militärverwaltung über Telegram gemeldet wurden, verursachten Brände in mehreren Wohngebieten, insbesondere im Stadtteil Solomjanka.
Die Stadt war stundenlang von Flugabwehrfeuer beschallt, während auch in anderen Teilen Kiews Schäden festgestellt wurden. Neben den Drohnenangriffen setzte das russische Militär mindestens eine Hyperschallrakete des Typs Kinschal ein und feuerte mehrere ballistische Raketen sowie Marschflugkörper in verschiedenen Angriffswellen auf die Hauptstadt und deren Umland.
Unbestätigte Berichte deuten darauf hin, dass der Militärflugplatz Wassylkiw ein bedeutendes Ziel der Operation war. In diesem Kontext hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die EU aufgefordert, die europäische Verteidigungsindustrie zu stärken und mit scharfen Sanktionen gegen Russland vorzugehen.
Während die Ukraine seit über drei Jahren dem russischen Angriffskrieg trotzt, trüben Berichte über einen Teilstopp der US-amerikanischen Waffenlieferungen die Situation zusätzlich. Selenskyj äußerte in Aarhus, Dänemark, dass trotz dieser Entwicklungen auf die Unterstützung der USA gesetzt werde und er strebe ein Gespräch mit US-Präsident Donald Trump an.
Unterdessen bleibt die Region Donezk Schauplatz tragischer Ereignisse, bei denen russische Angriffe fünf Menschenleben forderten und zwölf weitere verletzt wurden. Auch in Charkiw wurde ein Ehepaar durch den Einsatz von Drohnen verletzt.
Parallel dazu wurde im südrussischen Gebiet Rostow von einem ukrainischen Angriff auf Zivilisten berichtet, was die Spannungen weiter anheizt. Abschließend unterstrich Selenskyj bei einem Treffen mit europäischen Entscheidungsträgern die Bedeutung von Waffenlieferungen und Sanktionen für die Sicherheit Europas.
Das mögliche Fehlen der US-Unterstützung könnte eine erhebliche Lücke hinterlassen, die Europa notgedrungen schließen müsste.

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