MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sexuelle Aktivität wird oft als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils angesehen. Doch was passiert, wenn diese Aktivität fehlt? Studien zeigen, dass sexuelle Inaktivität mit einer Reihe von Gesundheitsrisiken verbunden sein kann, darunter Herzkrankheiten und Krebs.

Sexuelle Aktivität spielt eine bedeutende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ein Mangel an regelmäßiger, qualitativ hochwertiger sexueller Aktivität kann nicht nur die emotionale Bindung in Beziehungen beeinträchtigen, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Experten weisen darauf hin, dass sexuelle Inaktivität mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Bluthochdruck und Rückenschmerzen verbunden sein kann.
Ein Fallbeispiel ist Jane Wairimu, die in ihren 30ern an Bluthochdruck und Rückenschmerzen litt. Ihr Arzt führte diese Beschwerden teilweise auf den Mangel an regelmäßiger sexueller Aktivität zurück. Diese Verbindung ist nicht ungewöhnlich, da sexuelle Aktivität die Freisetzung von Hormonen wie Oxytocin und Endorphinen fördert, die Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern.
Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass sexuelle Inaktivität bei Männern das Risiko für Prostatakrebs erhöhen könnte. Während einige Studien darauf hinweisen, dass häufige Ejakulation das Risiko verringern kann, gibt es auch Bedenken, dass sexuelle Aktivität das Risiko von sexuell übertragbaren Infektionen erhöhen könnte, die wiederum Entzündungen verursachen.
Sexuelle Dysfunktion, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann, ist ein weiteres Problem, das mit sexueller Inaktivität in Verbindung gebracht wird. Diese kann durch verschiedene Faktoren wie Stress, Angst, körperliche Erkrankungen oder bestimmte Medikamente verursacht werden. Besonders bei Frauen in den Wechseljahren kann regelmäßige sexuelle Aktivität helfen, die Vaginalgesundheit zu erhalten und Beschwerden wie Trockenheit und Reizungen zu vermeiden.
Experten empfehlen, dass Erwachsene nach dem 20. Lebensjahr mindestens zweimal im Monat sexuell aktiv sein sollten, um gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Diese Empfehlung basiert auf der Beobachtung, dass regelmäßige sexuelle Aktivität das Immunsystem stärken und das allgemeine Wohlbefinden fördern kann.
Insgesamt zeigt sich, dass sexuelle Inaktivität weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Es ist wichtig, diese Aspekte in der Gesundheitsvorsorge zu berücksichtigen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die sexuelle Gesundheit zu fördern.

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