LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Märkte stehen vor Herausforderungen, da geopolitische Spannungen und geldpolitische Entscheidungen die Investoren verunsichern. Während die Ölpreise leicht anstiegen, blieb Gold stabil, und Platin erreichte ein neues Hoch, angetrieben durch die Nachfrage aus China.

Die Märkte weltweit zeigen sich inmitten geopolitischer Spannungen und geldpolitischer Entscheidungen stabil, obwohl die Unsicherheiten im Nahen Osten und die jüngsten Entscheidungen der Federal Reserve die Investoren in Atem halten. Besonders die Ölpreise verzeichneten einen leichten Anstieg, während Gold unverändert blieb. Platin hingegen erreichte aufgrund der starken Nachfrage aus China ein 11-Jahres-Hoch.

Die Stabilität der Märkte ist bemerkenswert, da die Entwicklungen im Nahen Osten weiterhin für Unruhe sorgen. Die Bank of Japan hat angekündigt, ihre Bilanz nur zögerlich zu reduzieren, was die Realzinsen und Renditen im Inland niedrig hält und japanisches Kapital im Ausland verbleiben lässt. Diese Entscheidung könnte langfristig die Kapitalströme beeinflussen und die internationalen Märkte weiter destabilisieren.

Am Mittwoch stiegen die Ölpreise nach anfänglichen Verlusten um etwa 2 %, wobei Brent bei 76,70 US-Dollar pro Barrel und WTI bei 75,14 US-Dollar pro Barrel notierten. Die Aktienindizes an der Wall Street blieben nahezu unverändert, mit Ausnahme des Russell 2000 Index, der um 0,6 % zulegte. Die Renditen der US-Staatsanleihen fielen leicht, während der Dollar an Wert gewann.

Im Bereich der Edelmetalle konnte Gold die Marke von 3.400 US-Dollar pro Unze nicht überschreiten. Platin hingegen erlebte einen Preissprung um 4 % auf ein 11-Jahres-Hoch von 1.329 US-Dollar pro Unze, was auf die starke Nachfrage aus China zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen könnten mittelfristig durch die unklare politische Lage beeinflusst werden.

Die Unsicherheit in der Region wird durch die ambivalente Haltung von Donald Trump in Bezug auf die Krise zwischen Iran und Israel verstärkt. Diese Unsicherheiten bieten jedoch auch Potenzial für positive Entwicklungen, insbesondere wenn die Fed an ihrer Prognose von Zinssenkungen um 50 Basispunkte in diesem Jahr festhält, trotz möglicher Inflationsrisiken.

Am Donnerstag könnten weitere globale wirtschaftliche Entscheidungen die Marktlandschaft beeinflussen. Besonders die Zinsentscheidungen der Bank of England und der Schweizerischen Nationalbank könnten für Bewegung sorgen. Experten erwarten, dass die SNB die Zinsen bis zum Jahresende erneut negativ werden lässt.

Japanische Investoren halten trotz globaler Verwerfungen weiterhin Kapital im Ausland, unterstützt durch die Entscheidungen der Bank of Japan. Der Zufluss dieses Kapitals ins Inland wird durch negative Realrenditen erschwert, was vorerst so bleiben dürfte. Dennoch bleibt Japan ein bedeutender Akteur auf den internationalen Märkten mit einem Nettoauslandsinvestitionsbestand von 3,5 Billionen US-Dollar.

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Globale Unsicherheiten beeinflussen Rohstoffmärkte und Investitionen
Globale Unsicherheiten beeinflussen Rohstoffmärkte und Investitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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