LONDON (IT BOLTWISE) – Die weltweite Verschuldung hat ein neues Rekordniveau erreicht und stellt sowohl Schwellenmärkte als auch Industrieländer vor erhebliche Herausforderungen. Ein Bericht des Institute of International Finance (IIF) beleuchtet die Risiken, die durch die lockere Geldpolitik und die Abwertung des US-Dollars entstehen. Besonders betroffen sind Länder wie China, Frankreich und die USA, die signifikante Schuldenzuwächse verzeichnen.

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Die weltweite Verschuldung hat mit 337,7 Billionen US-Dollar ein neues Rekordhoch erreicht, was sowohl für Schwellenmärkte als auch für Industrieländer erhebliche Risiken birgt. Diese Entwicklung wird durch eine lockere Geldpolitik und die Abwertung des US-Dollars begünstigt, wie der jüngste Bericht des Institute of International Finance (IIF) zeigt. Besonders betroffen sind Länder wie China, Frankreich, die USA, Deutschland, Großbritannien und Japan, die alle signifikante Zuwächse in ihrer Verschuldung verzeichnen.

Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg der Verschuldung ist die Abwertung des US-Dollars, der seit Jahresbeginn um 9,75 % gegenüber einem Währungskorb der wichtigsten Handelspartner nachgab. Dies hat die Schuldenlast in vielen Ländern erhöht, da viele Schulden in US-Dollar denominiert sind. Die IIF zieht Parallelen zur pandemiebedingten Schuldenexplosion des Jahres 2020 und warnt vor den langfristigen Folgen dieser Entwicklung.

Besonders herausfordernd ist die Situation für Schwellenmärkte, die bis Ende 2025 einen Rekordbetrag von nahezu 3,2 Billionen US-Dollar an Anleihen und Darlehen tilgen müssen. Diese Länder stehen vor der Herausforderung, ihre Schulden in einem Umfeld steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheiten zu bedienen. Länder wie Japan, Deutschland und Frankreich könnten dabei fiskalische Spannungen verspüren, insbesondere unter dem Druck von “Bond Vigilantes”, also Investoren, die Anleihen von Ländern mit fragiler Finanzlage abstoßen.

Ein weiteres besorgniserregendes Element ist die steigende Abhängigkeit der USA von kurzfristigen Schulden, die nun etwa 20 % der gesamten Staatsverschuldung ausmachen. Dies könnte den politischen Druck auf die Zentralbanken erhöhen, die Zinsen niedrig zu halten, was die Unabhängigkeit der Geldpolitik gefährden könnte. Die IIF warnt, dass diese Entwicklung die Stabilität der globalen Finanzmärkte gefährden könnte, wenn nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

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Globale Verschuldung erreicht neues Rekordhoch: Risiken und Herausforderungen
Globale Verschuldung erreicht neues Rekordhoch: Risiken und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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