DETROIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – General Motors (GM) sieht sich im ersten Quartal 2025 mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die sowohl die Produktion als auch die finanzielle Performance betreffen. Trotz eines Anstiegs der Fahrzeugverkäufe in den USA und einer Rückkehr zu Profitabilität in China, verzeichnete der Automobilriese einen Rückgang des Nettogewinns um 6,6 % auf 2,7 Milliarden US-Dollar.

General Motors (GM) steht im ersten Quartal 2025 vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die sich auf die Produktion und die finanzielle Performance des Unternehmens auswirken. Trotz eines Anstiegs der Fahrzeugverkäufe in den USA und einer Rückkehr zu Profitabilität in China, verzeichnete der Automobilriese einen Rückgang des Nettogewinns um 6,6 % auf 2,7 Milliarden US-Dollar. Die Produktionsprobleme bei großen Pickups und SUVs sowie Währungsschwankungen, insbesondere die Schwäche des mexikanischen Peso, trugen zu diesem Rückgang bei.

Ein weiterer Faktor, der die Ergebnisse beeinflusste, waren die von Präsident Donald Trump eingeführten Importzölle. Diese Zölle, die am 3. April in Kraft traten, betrafen ausländisch produzierte Fahrzeuge und einige Autoteile. Obwohl die Zölle nur wenige Tage im ersten Quartal wirksam waren, führten sie zu Unsicherheiten, die GM dazu veranlassten, ihre Jahresprognose zu überarbeiten.

GM hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Zölle zu mildern, darunter die Erhöhung der Produktion im Fort Wayne Assembly Plant in Indiana. Diese Anlage, die den Chevrolet Silverado 1500 und den GMC Sierra 1500 produziert, soll jährlich 50.000 zusätzliche Fahrzeuge herstellen. Weitere Strategien werden in Betracht gezogen, sobald mehr Klarheit über die Zollpolitik herrscht.

In China konnte GM seine Position verbessern und einen Gewinn von 45 Millionen US-Dollar erzielen, im Gegensatz zu einem Verlust von 106 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Diese Verbesserung ist das Ergebnis umfangreicher Anstrengungen im Jahr 2024, um den Herausforderungen durch den Anstieg der Elektrofahrzeuge und den Eintritt neuer Wettbewerber zu begegnen.

Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Zöllen und die Produktionsprobleme führten dazu, dass GM seine Jahresprognose für 2025 überdenken muss. Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Nettogewinn von 11,2 bis 12,5 Milliarden US-Dollar und einen Vorsteuergewinn von 13,7 bis 15,7 Milliarden US-Dollar erwartet. Diese Prognosen berücksichtigten jedoch keine potenziellen Auswirkungen von Zöllen oder anderen politischen Änderungen.

Die Herausforderungen, mit denen GM konfrontiert ist, spiegeln sich auch in den Aktienkursen wider. Am Ende des ersten Quartals 2025 lag der Aktienkurs bei 47,03 US-Dollar, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als der Kurs bei 44,99 US-Dollar lag. Trotz der Schwierigkeiten bleibt GM optimistisch und plant, weiterhin in die US-Wirtschaft zu investieren und die Produktion zu steigern.

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GM kämpft mit Produktionshürden und Tarifen im ersten Quartal 2025
GM kämpft mit Produktionshürden und Tarifen im ersten Quartal 2025 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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