LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Welle von Hackerangriffen hat die Sicherheit von 2,5 Milliarden Gmail-Konten weltweit gefährdet. Nutzer berichten von einer Flut an Sicherheitswarnungen, die auf verdächtige Aktivitäten hinweisen. Diese Angriffe, die von der berüchtigten Erpresser-Gruppe ‘ShinyHunters’ ausgehen, zielen nicht nur auf Gmail, sondern auch auf Google Cloud ab.

Die jüngsten Cyberangriffe auf Gmail-Nutzer haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Mit 2,5 Milliarden betroffenen Konten ist die Dimension dieser Bedrohung enorm. Google hat bereits Maßnahmen ergriffen, um seine Nutzer zu warnen und zu schützen. Die Angreifer nutzen dabei raffinierte Methoden wie ‘Voice Phishing’, um an sensible Daten zu gelangen. Dabei geben sich Betrüger am Telefon als Google-Support-Mitarbeiter aus und versuchen, Nutzer zur Preisgabe ihrer Verifizierungscodes zu bewegen.
Google hat in einem Blog-Post seiner ‘Threat Intelligence Group’ bekannt gegeben, dass die Angriffe von der Hackergruppe ‘ShinyHunters’ ausgehen. Diese Gruppe ist bekannt für ihre Angriffe auf große Unternehmen und deren Datenbanken. Bereits zuvor hatten sie bei einem Angriff auf die Google-Salesforce-Datenbank Kundendaten erbeutet. Die aktuellen Angriffe zielen jedoch gezielt auf Gmail und Google Cloud ab, wobei sogenannte ‘dangling buckets’ genutzt werden, um Daten zu stehlen und Schadsoftware zu verbreiten.
Um sich vor diesen Angriffen zu schützen, empfiehlt Google seinen Nutzern, besonders wachsam zu sein. Mitarbeiter des Unternehmens würden niemals telefonisch Kontakt aufnehmen, um Passwörter zurückzusetzen oder andere sicherheitsrelevante Informationen abzufragen. Nutzer sollten stets die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und regelmäßig ihre Sicherheits- und Passwortchecks durchführen. Diese Maßnahmen können helfen, die Sicherheit des eigenen Kontos erheblich zu erhöhen.
Die Bedrohung durch Cyberkriminalität nimmt stetig zu, und Gmail ist aufgrund seiner großen Nutzerbasis ein beliebtes Ziel für Hacker. Laut Google ist die Anzahl der Passwortdiebstahl-Versuche im vergangenen Jahr um 84 Prozent gestiegen. Experten warnen, dass sich dieses Problem in den kommenden Jahren weiter verschärfen könnte. Daher ist es entscheidend, dass Nutzer proaktiv ihre Kontosicherheit verbessern und sich über die neuesten Bedrohungen informieren.

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