NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich widerstandsfähig und bleibt trotz der jüngsten Stärke des US-Dollars nahe seinem Allzeithoch. Investoren beobachten gespannt die bevorstehenden Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus den USA, die entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein könnten. Eine mögliche Zinssenkung könnte dem Goldmarkt neuen Auftrieb verleihen, da das Edelmetall traditionell als sicherer Hafen in Zeiten niedriger Zinsen gilt.

Der Goldpreis hat sich in den letzten Tagen als bemerkenswert stabil erwiesen, obwohl der US-Dollar an Stärke gewonnen hat. Diese Entwicklung ist besonders interessant, da der Goldpreis in der Regel unter Druck gerät, wenn der Dollarwert steigt. Dennoch bleibt der Preis für das Edelmetall nahe seinem Allzeithoch, was auf eine anhaltende Nachfrage und Marktzuversicht hindeutet.
Ein wesentlicher Faktor, der die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht, sind die bevorstehenden Inflations- und Arbeitsmarktdaten aus den USA. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein. Sollte sich die Inflation als moderat erweisen, könnte dies die Argumente für eine Zinssenkung stärken, was wiederum den Goldpreis unterstützen würde. In Zeiten niedriger Zinsen ist Gold als Anlage besonders attraktiv, da es keine laufenden Erträge wie Zinsen oder Dividenden bietet.
In diesem Jahr haben Gold und Silber als Rohstoffe besonders gut abgeschnitten, was auf eine Kombination aus globaler Unsicherheit und einer starken Nachfrage von Zentralbanken zurückzuführen ist. Die jüngste Zinssenkung der Federal Reserve hat ebenfalls dazu beigetragen, die Attraktivität von Gold zu steigern. Zudem hat ein Bericht von Bloomberg, wonach China plant, Depotbank für ausländische souveräne Goldreserven zu werden, den Goldpreis zusätzlich beflügelt.
Der Spot-Goldpreis fiel zuletzt um 0,7% auf 3.736,16 Dollar pro Unze, während der Bloomberg Dollar Spot Index um 0,6% stieg. Silber, das Anfang der Woche über 44 Dollar pro Unze gehandelt wurde, gab ebenfalls nach. Platin und Palladium zeigten hingegen kaum Veränderungen. Diese Entwicklungen unterstreichen die komplexen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Rohstoffmärkten und den globalen Finanzströmen.

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