NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat nach einer beeindruckenden Serie von Rekordhochs einen Rückschlag erlitten. Am Dienstag fiel der Preis für eine Feinunze Gold unter die Marke von 4.200 US-Dollar, nachdem er zuvor sechs Handelstage in Folge gestiegen war. Experten führen den Rückgang auf positive Signale aus Washington im Handelskonflikt mit China zurück.

Der Goldpreis hat nach einer beeindruckenden Serie von Rekordhochs einen Rückschlag erlitten. Am Dienstag fiel der Preis für eine Feinunze Gold unter die Marke von 4.200 US-Dollar, nachdem er zuvor sechs Handelstage in Folge gestiegen war. Experten führen den Rückgang auf positive Signale aus Washington im Handelskonflikt mit China zurück. US-Präsident Donald Trump strebt eine Einigung mit Chinas Präsident Xi Jinping an, was den Markt beruhigt hat.
Ein weiterer Faktor für den Preisrückgang ist die Stärke des US-Dollars. Ein starker Dollar verteuert das in Dollar gehandelte Gold in anderen Währungsräumen, was die Nachfrage dämpfen kann. Trotz des aktuellen Rückgangs sehen Experten keine grundlegende Trendwende. Vielmehr betrachten Händler die Kursrückgänge als Kaufgelegenheiten, was auf eine weiterhin positive Grundstimmung im Markt hindeutet.
Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis um mehr als 60 Prozent erhöht, was den stärksten Jahresanstieg seit 1979 darstellt. Geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und die teilweise Schließung von Regierungsbehörden haben den Preis in die Höhe getrieben. Auch religiöse Feiertage in Indien haben die Nachfrage nach physischem Gold gestützt, was den Preis zusätzlich beflügelt hat.
Silber, ein weiteres wichtiges Edelmetall, geriet ebenfalls unter Druck. Der Preis für die Feinunze fiel unter 50 Dollar, nachdem er in der Vorwoche ein Rekordhoch von 54,48 Dollar erreicht hatte. Die Entwicklungen bei Gold und Silber zeigen, wie stark die Märkte auf geopolitische und wirtschaftliche Signale reagieren. Die kommenden Wochen könnten weitere Volatilität bringen, insbesondere wenn sich die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen oder neue wirtschaftliche Daten veröffentlicht werden.

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