NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis steht derzeit unter Druck, da Investoren auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten blicken. Die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung durch die Fed erhöhen die Spannung. Gleichzeitig beeinflussen die Beratungen der OPEC+ über Produktionssteigerungen die Rohölpreise.

Der Goldpreis zeigt sich aktuell volatil, da Investoren auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten blicken. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve sein. Analysten erwarten eine leichte Erhöhung der Arbeitslosenrate von 4,2 auf 4,3 Prozent, während die Zahl der neu geschaffenen Stellen von 73.000 auf 75.000 steigen soll. Diese Entwicklungen könnten die Fed dazu veranlassen, bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen zu senken, was den Goldpreis beeinflussen könnte.
Am Donnerstagmorgen verzeichnete der Goldpreis einen Rückgang. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold für Dezember fiel um 46,40 auf 3.589,10 Dollar pro Feinunze. Diese Bewegung spiegelt die Unsicherheit der Investoren wider, die auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten warten. Gewinnmitnahmen könnten ebenfalls eine Rolle bei der jüngsten Preisentwicklung gespielt haben.
Parallel dazu zeigt sich der Rohölmarkt ebenfalls in Bewegung. Nach einem Preisrückgang von mehr als zwei Prozent am Vortag bleibt der Ölpreis im frühen Donnerstagshandel schwach. Die OPEC+ Staaten beraten über mögliche Produktionssteigerungen im Oktober, was den Markt zusätzlich beeinflusst. Die US-Rohölbestände stiegen unerwartet um 622.000 Barrel, was den Druck auf die Preise weiter erhöht.
Der offizielle Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA könnte neue Impulse für den Ölmarkt liefern. Analysten erwarten, dass sich die gelagerten Ölmengen in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel reduziert haben. Diese Entwicklungen könnten sowohl den Öl- als auch den Goldmarkt in den kommenden Tagen weiter beeinflussen.

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