GLASGOW / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Russland hat der britische Premierminister Keir Starmer angekündigt, die Streitkräfte des Vereinigten Königreichs in eine ‘kriegsbereite Einsatzbereitschaft’ zu versetzen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Verteidigungspolitik des Landes.
Die Ankündigung von Premierminister Keir Starmer, die britischen Streitkräfte in eine kriegsbereite Einsatzbereitschaft zu versetzen, signalisiert einen tiefgreifenden Wandel in der Verteidigungsstrategie des Vereinigten Königreichs. Während eines Besuchs bei BAE Systems in Glasgow, einem bedeutenden Schiffbauunternehmen, betonte Starmer die Notwendigkeit, auf die wachsenden Bedrohungen durch Russland zu reagieren. Diese Entscheidung folgt auf eine umfassende strategische Verteidigungsüberprüfung, die von Starmer in Auftrag gegeben wurde.
Starmer hob hervor, dass die britischen Streitkräfte die besten Männer und Frauen der Welt umfassen und dass es an der Zeit sei, ihnen den Respekt zu erweisen, den sie verdienen. Dazu gehört die größte Gehaltserhöhung für die Streitkräfte seit 20 Jahren sowie das Versprechen, die Streitkräfte nicht weiter auszuhöhlen. Ziel ist es, eine integrierte, einsatzbereite und tödlichere Streitkraft zu schaffen, die jederzeit mobilisiert werden kann.
Die neue Verteidigungsstrategie kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die NATO-Verbündeten aufgefordert werden, mehr Verantwortung für ihre eigene Sicherheit zu übernehmen. Starmer betonte, dass die Verteidigungspolitik des Vereinigten Königreichs stets auf die Stärkung der NATO ausgerichtet sein wird. Dies bedeutet, dass neue Fähigkeiten nicht nur die Sicherheit Großbritanniens, sondern auch die seiner Verbündeten stärken sollen.
Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Strategie ist die Innovation und Beschleunigung im Verteidigungsbereich. Starmer erklärte, dass die Lehren aus dem Ukraine-Konflikt genutzt werden, um sicherzustellen, dass alle Fähigkeiten nahtlos zusammenarbeiten. Dies umfasst den Einsatz von Drohnen, Zerstörern, KI und Flugzeugen, um eine Armee zu schaffen, die bis 2035 zehnmal tödlicher ist.
Die britische Regierung plant zudem, die konventionellen Waffenbestände des Landes erheblich zu erweitern und bis zu 7.000 in Großbritannien gefertigte Langstreckenwaffen zu produzieren. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Verteidigungsfähigkeit stärken, sondern auch tausende gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen, was als ‘Verteidigungsdividende’ bezeichnet wird.
Starmer hat bereits zugesagt, die Verteidigungsausgaben bis 2027 auf 2,5 % des BIP zu erhöhen, mit dem Ziel, diese schließlich auf 3 % zu steigern. Diese Investitionen sind Teil einer umfassenden Strategie, um Großbritannien auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.
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