HERFORD / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Startup findIQ, bekannt für seine KI-basierte Wissensplattform, expandiert in den US-Markt. Mit einer kürzlich erfolgten Finanzierung von über 4 Millionen US-Dollar plant das Unternehmen, seine innovative Lösung zur Wissensbewahrung und -weitergabe in der Maschinen- und Anlagenwartung auch in Nordamerika zu etablieren.
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Das deutsche Unternehmen findIQ, das sich auf eine KI-basierte Wissensplattform spezialisiert hat, hat seine Expansion in den US-amerikanischen Markt angekündigt. Diese Entscheidung folgt auf eine erfolgreiche Finanzierungsrunde, bei der das Unternehmen über 4 Millionen US-Dollar gesammelt hat. Die Plattform von findIQ zielt darauf ab, das wertvolle Wissen von Servicetechnikern zu bewahren und zu teilen, um neue Fachkräfte effizienter auszubilden.
Die demografischen Veränderungen in Deutschland, bei denen bis 2031 etwa 4,26 Millionen Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen werden, haben den Bedarf an solchen Lösungen verstärkt. findIQ adressiert dieses Problem sowohl in der DACH-Region als auch in den USA, wo ähnliche Trends zu beobachten sind. Um seine Präsenz in Nordamerika zu stärken, hat findIQ ein engagiertes Team vor Ort aufgebaut und eine spezifische Unternehmensidentität geschaffen.
Zu den Kunden von findIQ in Deutschland gehören globale Unternehmen wie Siemens, Phoenix Contact und Elopak, die nun auch in den USA expandieren. Neue Kunden in den USA, wie Kulicke & Soffa, werden ebenfalls direkt unterstützt. Laut CEO und Mitgründerin Sina Volkmann konnte findIQ im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres so viele neue Kunden gewinnen wie im gesamten Jahr 2024 und den Umsatz mit bestehenden Kunden um 50 Prozent steigern.
Die Lösung von findIQ, die ursprünglich von kleineren Maschinenlieferanten genutzt wurde, wird nun auch von großen Unternehmen wie Siemens eingesetzt. Die Plattform ermöglicht es Nutzern, bis zu 70 Prozent ihrer Zeit bei der Fehlerdiagnose einzusparen. Darüber hinaus können Kunden zu Partnern werden, und White-Label-Anwendungen bieten zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten. Seit 2022 wird findIQ von Investoren wie dem High-Tech Gründerfonds, dem Auxxo Female Catalyst Fund und Notion Capital unterstützt.
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