WASHINGTON / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung eines neuen Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien hat in der internationalen Wirtschaftswelt für Aufsehen gesorgt. Dieses Abkommen, das von US-Präsident Donald Trump als Triumph seiner Zollpolitik gefeiert wird, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen und darüber hinaus haben.
Das kürzlich verkündete Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien markiert einen bedeutenden Schritt in den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. US-Präsident Donald Trump hat das Abkommen als Erfolg seiner Zollpolitik bezeichnet, da es die Zölle auf britische Autos senkt und weitere Handelsvorteile bietet. Diese Vereinbarung ist die erste größere Handelsvereinbarung der USA seit der Einführung strikter Zölle und könnte als Modell für zukünftige Abkommen dienen.
Großbritanniens Premierminister Keir Starmer zeigte sich erfreut über die Vereinbarung und bezeichnete den Tag als „fantastisch und historisch“. Die britische Regierung betont, dass es sich nicht um ein klassisches Freihandelsabkommen handelt, sondern um spezifische Bereiche, die als Grundlage für weitere Gespräche dienen. Besonders hervorzuheben ist die Senkung der bisherigen 25-Prozent-Zölle auf Autos auf 10 Prozent für eine Quote von 100.000 Fahrzeugen. Zudem können Flugzeugteile von Rolls-Royce zollfrei in die USA exportiert werden.
Im Gegenzug plant Großbritannien den Import von Boeing-Flugzeugen im Wert von zehn Milliarden US-Dollar. Auch britische Exporte von Stahl und Aluminium sollen zollfrei werden. Diese Maßnahmen könnten die britische Wirtschaft stärken und neue Möglichkeiten für britische Unternehmen schaffen, sich auf dem US-Markt zu etablieren.
Die EU hat jedoch mit Gegenzöllen gedroht und bereitet eine Klage bei der WTO vor. Diese Reaktionen könnten die Dynamik des Abkommens beeinflussen und die Verhandlungen mit der EU erschweren. Dennoch betont eine britische Regierungsquelle, dass die bisherigen Lebensmittelsicherheitsstandards nicht untergraben werden, was für die Exporte in die EU entscheidend ist.
Die Auswirkungen dieses Abkommens auf die globale Handelslandschaft könnten erheblich sein. Während die USA und Großbritannien ihre wirtschaftlichen Beziehungen vertiefen, bleibt die Annäherung an die EU von entscheidender ökonomischer Bedeutung, da fast die Hälfte der britischen Exporte in die EU gehen. Die Balance zwischen den Handelsbeziehungen zu den USA und der EU wird für Großbritannien eine zentrale Herausforderung darstellen.
In der Zukunft könnten weitere Handelsabkommen folgen, die auf den Grundlagen dieses Deals aufbauen. Die USA haben bereits Interesse an Verhandlungen mit der EU signalisiert, trotz der von Brüssel angedrohten Reaktionen auf US-Exporte im Wert von 100 Milliarden Euro. Diese Entwicklungen könnten die Handelslandschaft in Europa und darüber hinaus nachhaltig verändern.
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