NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Constellation Brands, bekannt für seine beliebten Biermarken Modelo und Corona, sieht sich mit einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert, das die Nachfrage nach seinen Produkten beeinträchtigt. Das Unternehmen hat seine Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2026 gesenkt und verzeichnet einen Rückgang der Nachfrage insbesondere bei hispanischen Verbrauchern, die etwa die Hälfte des Bierabsatzes in den USA ausmachen.

Constellation Brands, das Unternehmen hinter den bekannten Biermarken Modelo und Corona, hat kürzlich seine Umsatzprognosen für das Geschäftsjahr 2026 gesenkt. Die Entscheidung fiel aufgrund eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds, das die Nachfrage nach alkoholischen Getränken beeinträchtigt. Besonders betroffen ist der Absatz bei hispanischen Verbrauchern, die einen erheblichen Anteil am Biermarkt in den USA ausmachen.
Bereits im April hatte Constellation Brands darauf hingewiesen, dass höhere US-Zölle auf Bier die Verkaufszahlen und die allgemeine Verbrauchernachfrage beeinträchtigen könnten. Nun hat das Unternehmen seine Prognose für den vergleichbaren Gewinn pro Aktie von ursprünglich 12,60 bis 12,90 US-Dollar auf 11,30 bis 11,60 US-Dollar gesenkt. Diese Ankündigung führte zu einem Kursrückgang der Aktie um etwa 6 %, wobei ein 52-Wochen-Tief erreicht wurde.
CEO Bill Newlands erklärte, dass die makroökonomische Lage zu einem Rückgang der Konsumnachfrage geführt habe, was sich in einem Rückgang der Kaufhäufigkeit und der Ausgaben pro Einkauf niederschlage. Constellation erwartet nun, dass der organische Nettoumsatz um 4 % bis 6 % sinken wird, nachdem zuvor ein Wachstum von 1 % bis zu einem Rückgang von 2 % prognostiziert worden war.
Besonders besorgniserregend ist der Rückgang der Nachfrage bei hispanischen Verbrauchern, die etwa die Hälfte des Bierabsatzes von Constellation in den USA ausmachen. Diese Entwicklung wird teilweise auf Bedenken hinsichtlich der Einwanderungspolitik der Trump-Administration und möglicher Arbeitsplatzverluste zurückgeführt. Um den Umsatzrückgang auszugleichen, hat das Unternehmen Maßnahmen ergriffen, darunter die Veräußerung von „Mainstream“-Weinen und ein Aktienrückkaufprogramm.

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