BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Hines, ein globaler Investmentmanager, hat das Wohnquartier Marienhöfe in Berlin-Tempelhof erworben. Dieses Projekt, das Teil einer größeren gemischt genutzten Entwicklung ist, umfasst 880 Wohnungen, von denen 30 Prozent sozial gefördert werden. Mit einem fossilfreien Energiekonzept und einer angestrebten DGNB-Zertifizierung in Gold setzt Hines auf Nachhaltigkeit und soziale Durchmischung.

Hines, ein weltweit agierender Investmentmanager, hat kürzlich das Wohnquartier Marienhöfe in Berlin-Tempelhof erworben. Diese Akquisition erfolgte im Rahmen eines Forward Fundings für den Hines European Core Fund (HECF). Das Quartier ist Teil einer umfassenden städtebaulichen Entwicklung auf dem Gelände des ehemaligen Mariendorfer Güterbahnhofs. Es umfasst insgesamt zwölf Gebäude, die hauptsächlich für Wohnzwecke genutzt werden sollen. Mit einer Gesamtmietfläche von etwa 85.000 Quadratmetern, wovon 63.000 Quadratmeter auf den Wohnbereich entfallen, plant Hines rund 880 Ein- bis Fünf-Zimmerwohnungen zur Miete anzubieten.
Ein bemerkenswerter Aspekt des Projekts ist der hohe Anteil an sozial gefördertem Wohnraum, der etwa 30 Prozent der Wohnungen ausmachen soll. Darüber hinaus sind Flächen für betreutes Wohnen, ein medizinisches Versorgungszentrum sowie Einzelhandel, Gastronomie und ein Fitnessstudio vorgesehen. Das Quartier wird mit einem fossilfreien Energiekonzept realisiert und strebt eine DGNB-Gebäudezertifizierung in Gold an, was die ökologische Verantwortung des Projekts unterstreicht.
Alexander Möll, Senior Managing Director bei Hines, betont, dass dieser Ankauf die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf den Wohnungsmarkt in Deutschland verdeutlicht. Gleichzeitig bleibt Hines seinem diversifizierten Ansatz treu und verfolgt weiterhin Investitionen in Büro-, Logistik- und Datencenter in Deutschland und Polen. Die Marienhöfe stellen die bisher größte Wohninvestition von Hines in Deutschland dar und sind ein bedeutender Schritt zur Ausrichtung des Portfolios auf resiliente, urbane Lebensräume.
Die Umsetzung des Projekts erfolgt in mehreren Bauabschnitten, wobei die Baugenehmigungen bereits vorliegen und der offizielle Startschuss gegeben wurde. Die Fertigstellung der ersten Gebäude ist für das dritte Quartal 2027 geplant. Die RS Immobilien GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Eigentümerfamilie Semer, verantwortet als Verkäufer und Projektentwickler die Fertigstellung des Vorhabens. Die Goldbeck GmbH fungiert als Totalunternehmer, während Hines das Projektmonitoring und das Asset Management übernimmt.
Das Konzept der Marienhöfe orientiert sich an der Idee einer 15-Minuten-Stadt, in der die Bewohnerinnen und Bewohner im täglichen Leben keine weiten Wege zurücklegen müssen. Alles Notwendige ist vor Ort verfügbar, und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist durch die nahegelegenen S-Bahnhöfe Attilastraße und Südende hervorragend. Diese bieten direkte Verbindungen zu zentralen Berliner Knotenpunkten wie Südkreuz, Potsdamer Platz und Friedrichstraße. Der motorisierte Individualverkehr wird weitgehend eingeschränkt, um die Nutzung von Rad- und Fußwegen zu fördern. Eine Tiefgarage unter dem Quartier sorgt für den ruhenden Verkehr und trägt zur Barrierefreiheit des Quartiers bei.

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