HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Finanzaufsichtsbehörde von Hongkong hat neue Richtlinien für die Verwahrung von Kryptowährungen veröffentlicht, die sofort in Kraft treten.

Die Finanzaufsichtsbehörde von Hongkong, die Securities and Futures Commission (SFC), hat neue, sofort wirksame Richtlinien für die Verwahrung von Kryptowährungen erlassen. Diese beinhalten umfassende Sicherheitsanforderungen und ein Verbot von Smart Contracts in Cold Wallet-Implementierungen. Die neuen Vorschriften zielen darauf ab, die Sicherheit von Kryptowährungen zu erhöhen und potenzielle Online-Angriffsvektoren zu minimieren.
Zu den Maßnahmen gehört die Verpflichtung zur Nutzung eines zertifizierten Hardware-Sicherheitsmoduls, das nur Abhebungen an zuvor genehmigte Adressen erlaubt. Zudem muss ein 24/7-Sicherheitszentrum eingerichtet werden, um Systeme, Netzwerke, Wallets und Infrastruktur kontinuierlich zu überwachen. Die Umgebung, in der private Schlüssel Transaktionen signieren, sollte luftdicht und physisch gesichert sein, wobei die Schlüssel offline generiert und aufbewahrt werden.
Eine der auffälligsten Änderungen ist das Verbot von Smart Contracts in Cold Wallets. Diese Maßnahme soll die potenziellen Online-Angriffsvektoren, die mit On-Chain-Smart-Contracts verbunden sind, minimieren. Institutionelle Verwahrer nutzen häufig Smart Contracts sowohl für Hot als auch für Cold Wallets. Beispielsweise verwendet BitGo optimierte Ethereum-Smart-Contracts für beide Wallet-Typen.
Hongkong positioniert sich zunehmend als Krypto-Hotspot in Asien, indem es schnell auf regulatorische Entwicklungen und Marktzugänge reagiert. Die Genehmigung und Einführung von Spot-Bitcoin- und Ether-ETFs im April 2024 bietet Institutionen eine konforme Möglichkeit, sich zu engagieren. Gleichzeitig erweitert die Sonderverwaltungsregion Chinas kontinuierlich ihre Liste lizenzierter Börsen und etabliert ein umfassendes Stablecoin-Regime.

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